Monthly Archives: Januar 2016

Reisebericht Kuba: Fotoreise Havanna bis Santiago de Cuba

 

Ich bin viel unterwegs.

Eine Rundreise durch Kuba ist vielfältig und bietet dir fast eine Überdosis Kultur, Natur und Lebensfreude. Die „Perle der Großen Antillen“ habe ich während meiner 2- wöchigen Rundreise durch Kuba ausgiebig bereist. Dieses wahnsinnig beeindruckende, prägende und tolle Erlebnis habe ich in einem Kuba Reisebericht festgehalten.

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FOTOREISE Kuba & Havana 5.12. – 19.12.2016 (15 Tage)

kuba_hotel01

Grandiose Fotorundreise in Oldtimern durch KUBA!
Reisezeitraum: 05.12.2016 – 19.12.2016  (15-Tage)

Wieder einmal hat es die Fotoschule AMESCADA Mannheim geschafft, eine grandiose FOTO-Rundreise durch eines der derzeit angesagtesten Länder zu einem sensationell niedrigen Preis-Leistungsverhältnis bei einem erstklassigen Qualitätsniveau anzubieten!

Fahren Sie mit uns in einer exklusiven KLEINGRUPPE
in beeindruckenden OLDTIMERN der 50er Jahre zu einer grandiosen FOTO-Rundreise durch West- und Zentral-KUBA inkl. Havanna
zu exklusiven Foto-Hotspots mit zahlreichen fantastischen Fotoworkshops!

Die Karibik und insbesondere KUBA stehen derzeit extrem hoch im Kurs. Dementsprechend sind die Reisepreise der Anbieter explodiert! Nicht aber bei uns. Ein Preisvergleich für unsere Fotorundreise hat bei Mitbewerben einen Preis AB 6.900.-€ ergeben! Die AMESCADA-Fotoschule hat durch ihre Kontakte der AMESCADA-Fotoagentur eine fantastische Fotorundreise organisiert, die seines gleichen sucht! Sie reisen nicht in Touri-Bussen mit 120 Personen an den schönsten Hotspots Kubas vorbei, sondern fahren mit uns in einer kleinen Gruppe von Fotoanfängern während der gesamten Fotorundreise in OLDTIMERN aus den 50er Jahren durchs Land! Wir halten dort, wo andere nie halten können und Sie erleben das wahre Kuba von seiner schönsten Seite. Ob Menschen, Plantagen, Unterwegs zu Fotostops oder individuell bei kubanischen Märkten, Familien und auf Zigarren-Plantagen und natürlichen Salsa und Musik. Wir reisen exklusiv und nicht mit andern 100.000den Touristen! Sie werden von einem deutschsprachigen Profi-Fotografen Michael Maier begleitet, der das Land und Kuba kennt. Schauen Sie sich unser fantastisches Programm an.

Kommen Sie mit, auf diese einmalige FOTORundreise in Oldtimern durch Kuba mit der Fotoschule AMESCADA Mannheim und erleben Sie unser spektakuläres Programm!

 

REISEPLAN

FOTORUNDREISE
WEST- UND ZENTRALKUBA inkl. HAVANNA

05.12. ——— Ankunft Havanna, Privater Transfer zur Unterkunft

05.12. – 08.12. Havanna – Privatpension, ÜF

06.12.
Ihr Guide wird Sie um 09:00 (bzw. nach Absprache) in der Unterkunft zum Kennenlernen und einer kurzen Besprechung zum weiteren Reiseverlauf aufsuchen.

06.12.
SPAZIERGANG DURCH DIE ALTSTADT – FINCA VIGIA – COJIMAR
Am Vormittag Stadtführung durch die historische Altstadt, in der 400 Jahre Architektur zu bewundern sind und die aufgrund der einmaligen Ensembles von der UNESCO 1982 zum Weltkulturerbe erklärt wurde. An der Plaza Vieja laden wir Sie auf eine kubanische Kaffeespezialität im Café Escorial ein – Cuban coffee at its best! Eintritt in den ehemaligen Gouverneurspalast „Palacio de los Capitanes“ sowie in Hemingways Zimmer im Hotel Ambos Mundos. Im weiteren Verlauf suchen wir eines von Hemingways ehemaligen Stammlokalen auf, die berühmte „Bodeguita del Medio“, wo wir Sie auf einen typisch kubanischen Cocktail einladen.

Am Nachmittag Fahrt im Classic Car durch Havanna. Die Route wird von uns optimal gelegt und Sie werden viele interessante Eindrücke erleben wie z.B. den Blick auf Havanna von der hoch gelegenen Christus-Statue, durch das Diplomatenviertel Miramar fahren und die Villen in Cubanacan sehen, ein prestigeträchtiges Viertel mit herrschaftlichen Anwesen. Weiter zum Int. Yachthafen Marina Hemingway, durch den üppigen, grünen Stadtpark um den Fluss Rio Almendares, zum Friedhof „Necropolis Colon“, auf dem zahlreiche, große Persönlichkeiten ihre letzte Ruhe gefunden haben und von dort bis zur berühmten „Plaza de la Revolución“ mit riesigen Konterfei von Volkshelden wie Che Guevara und Camilo Cienfuegos.
Unterwegs Stopps zum Fotografieren und für Erfrischungen (ideal für Foto und Videoaufnahmen).

Am Abend, Abfahrt ca. 20:15 vom Hotel:
Teilnahme am „Cañonazo“, einer Kanonenschuss-Zeremonie auf der Festung Cabaña, auf welcher früher um genau 21:00 der Kanonenschuss das Signal für das baldige Schließen der Stadttore war. Von der Festung aus hat man am Abend einen imposanten Blick auf die Stadt, die im Lichterglanz gegenüber der Hafeneinfahrt liegt.
Individuelle Rückkehr zur Unterkunft.

07.12.
REGLA – PANORAMAFAHRT DURCH HAVANNA – HAVANA CLUB RUM MUSEUM
Am Vormittag Besuch eines Obst- und Gemüsemarkts, wo einheimische Bauern ihre Waren anbieten.
Fahrt mit einer Fähre durch die Bucht von Havanna in den bislang eher unentdeckten Stadtteil Regla, gegenüber der Bucht von Havanna und in guter Entfernung der Hauptschlagadern des Tourismus. Besichtigung der Kirche „Nuestra Señora de Regla“, die die Schwarze Jungfrau von Regla beherbergt, eine Reliquie des Santería-Kults und von deren Anhängern als Meeresgöttin „Yemaya“ bezeichnet.
Weiter geht es auf den Spuren des Schriftstellers Ernest Hemingway: Besichtigung der Finca Vigía, Hemingways ehemalige Villa in San Francisco de Paula, in welcher er von 1934-1959 lebte und viele seiner Bücher verfasste. 1962 wurde die Villa als Museum hergerichtet und seitdem liebevoll gepflegt. Es enthält alle Schreibutensilien, die Möblierung, viele Kunstgegenstände und erlaubt einen Blick in die Privatsphäre des verstorbenen Schriftstellers. Im Fischerdorf Cojimar lag Hemingways Boot, die „Pilar“, vor Anker.
Besuch des Havana Club Rum Museum, das den Prozess der Zuckerrohrernte und Herstellung der destillierten Flüssigkeit zum Getränk zeigt. Sie werden eine Kostprobe des im Barrique gereiften Havana Club Rum genießen können.

PINAR DEL RIO – TAL VON VIÑALES

08.12. – 11.12.
PINAR DEL RIO – TAL VON VIÑALES (Fahrzeit ca. 3 Std.)
Nach dem Frühstück Aufbruch in den Westen der Insel, in das Tal von Viñales.
Stopp in Soroa und Besichtigung des größten Orchideengartens in Cuba, die Region wird auch bevorzugt von Ornithologen besucht, die dort den seltenen „Tocororo“, eine endemische Vogelart (in den Farben Weiß/Rot/Blau der Nationalflagge) zu Gesicht bekommen. In dieser Region der Sierra del Rosario liegt auch die Künstlerkolonie „Las Terrazas“, malerisch um einen See angelegt und erste Station der Reise. Besichtigung der Anlagen, u.a. das Museum und ehemalige Wohnhaus des verstorbenen Sängers Polo Montañez, der mit Guajiro-Gesang und -melodien Weltruhm erlangte.
Stopp in Pinar del Rio und Besichtigung der Zigarrenfabrik Francisco Donatién und der Rumfabrik des köstlichen Guayabita-Rumlikörs sowie des Palacio Guasch, einem architektonischen Symbol der Stadt. Weiterfahrt zum Dorf Viñales.
Übernachtung im Tal von Viñales in einer schönen Privatpension, inkl. Frühstück.

09.12.
Spaziergang durch das kleine Dorf von Viñales mit Besichtigung des Kulturzentrums, in welchem abends Musikgruppen auftreten, der Casa de la Cultura, erbaut im Jahr 1879 und somit ältestes Gebäude im Ort, Besichtigung eines kleinen, aber feinen Botanischen Gartens, der von Privatleuten betrieben wird und in dem eine Vielfalt an Pflanzen und Blumen der Region wachsen.
Besichtigung der Mural de la Prehistoria und der Cueva del Indio, der einzigen zugänglichen Höhle innerhalb eines Mogotes (Kegelfelsen) weltweit; auf einem unterirdischen Flusslauf gelangt man per Boot wieder ins Freie.
Ein sehr leckeres Mittagessen (Küche der Pinareños) direkt am „sweet spot“, einem kleinen Freiluft-Restaurant mit atemberaubenden Panoramablick in das Tal.

10.12.
Fahrt zu einer der berühmtesten Vegas (Tabakplantagen) der Region San Juan y Martinez. Spezialisten zeigen und erklären die Aufzucht der Pflanzen und Verarbeitung; inklusive Degustation von frisch gerollten Zigarren der Plantage (auch Formate für Ladies) mit anschließendem Mittagessen im Restaurant der Finca. Die Gelegenheit, das Tabakanbaugebiet zu besichtigen, welches unter Aficionados (Liebhaber) der Zigarre als das Non plus Ultra gilt.
Eine Wanderung (alternativ auch Ausritt) durch das Tal, entlang an Feldern, lässt die einmalige Kulisse des Tals zu Fuß und den Alltag der Landbewohner erleben; mit Besuch bei einem Bauern.

VIÑALES – CIENFUEGOS

Nach dem Frühstück Aufbruch nach Cienfuegos, „Stadt der hundert Feuer“, welches sich auf die Leuchtsignale bezieht, die früher einfahrenden Schiffen den Weg in die Bucht von Jagua wiesen. Ankunft im Laufe des Nachmittags.

11.12. – 14.12. CIENFUEGOS
Spaziergang im historischen Teil der Stadt, Besichtigung des Theater Tomás Terry – 1890 mit Verdis Aida eingeweiht und Zeuge vergangener Epochen, Besuch typisch kubanischer Geschäfte und einem Obst- und Gemüsemarkt. Der sehr schön restaurierte Yachtclub bietet von seiner Terrasse aus einen Blick auf den Yachthafen und in der Nachbarschaft kann eines der interessantesten Gebäude des Landes besichtigt werden, den „Palacio de Valle“. Ein architektonisches Kleinod mit maurischen, venezianischen und gotischen Stilelementen und in dieser Form einmalig in Cuba. Tagsüber sehr schön oben auf der Terrasse für einen „Mojito“ und mit Blick auf die Bucht von Jagua. Unbedingt auch einmal zum Abendessen Besuchen, dann spielt manchmal eine Sängerin am Piano als Begleitung zum Dinner romantische Boleros (kann Ihre Reiseleitung vorher erfragen).
Übernachtung inkl. Frühstück in einer schönen Privatpension.

13.12.
Besuch des Naturschutzgebietes El Nicho, mit Wanderwegen und Wasserfällen, die zu einem erfrischenden Bad einladen.

14.12.
Fahrt in den Botanischen Garten von Cienfuegos, in Größe und Pflanzenreichtum einmalig in Cuba, der Palmen-Arten beherbergt, die in anderen Regionen nicht mehr zu sehen sind. Durch diesen Garten fährt man im eigenen Fahrzeug, aufgrund der Größe wurden Fahrwege zur Besichtigung angelegt. Weiterfahrt nach Trinidad.
Fakultativ: Besuch des Acuario de Cienfuegos. Direkt am Meer gelegen, ist hier das Schwimmen mit Delfinen für Besucher die Hauptattraktion (ist vor Ort zu zahlen und nicht inkludiert).

CIENFUEGOS – TRINIDAD

Fahrt in eine der schönsten Städte des Landes: Die 1514 gegründete Kolonialstadt Trinidad.

14.12. – 17.12. TRINIDAD – KOLONIALES ERBE UND STADT DER ZUCKERBARONE
Spaziergang in der Altstadt von Trinidad, Besichtigung des Romantischen Museums und des Historischen Museums, mit Besteigung des Glockenturms; beides ehemalige Herrschaftshäuser, die Einrichtung und Haushaltsgüter zeigen und den Hauch vergangener Epochen atmen lassen. Besuch der Bar „Canchánchara“ mit Verkostung eines Honig-Rum Cocktail, durch welchen diese urige Bar berühmt wurde.

In der Innenstadt von Trinidad gibt es einige schöne Restaurants im kolonialen Ambiente, hier empfiehlt sich ein Streifzug durch das historische Zentrum oder am Rand desselben. Das Restaurant „Santa Ana“ z.B. befindet sich in einem uralten Gefängnis mit großem Innenhof. Auch sind die Privatrestaurants, die „Paladares“, sehr zu empfehlen, die Meeresfrüchte zubereiten; z.B. die „Taberna la Botija“ mit Live-Musik.

In vielen Bars und Restaurants treten kleine Musikgruppen auf, vor allem in der „Casa de la Trova“ an der „Plazuela de Segarte“. Meist wird auch eine Fiesta direkt auf den Treppenstufen seitlich der Kathedrale abgehalten: Musikgruppen spielen Live im Wechsel mit DJ’s, Salsa und Rhythmen des Son ziehen hunderte von Einheimischen und Touristen an. Die Reiseleitung ist gerne behilflich, wenn vor Ort spontan entschieden werden sollte, Salsa-Unterricht zu nehmen (nicht inkludiert, vor Ort zu zahlen).

Übernachtung in einer schönen Privatpension, inkl. Frühstück.

Exkursion in das Tal der Zuckerrohrmühlen mit Stopp am Mirador und überwältigendem Ausblick auf dasselbe sowie Besteigung des „Torre de Iznaga“ der eine 360 Grad Rundumsicht über die Region von Trinidad erlaubt.
Sollte während dieser Zeit die Bahnstrecke ins Tal der Zuckerrohrmühlen in Betrieb sein, wird die Reiseleitung eine Fahrt mit diesem Zug organisieren und Sie bei Ankunft im Tal dort abholen.
Optional: Halbtages-/Tagesausflug an den Strand Playa Ancón, an der Südküste, unterhalb von Trinidad; ist in ca. 20 Minuten im Fahrzeug zu erreichen.

TRINIDAD – HAVANNA

Nach dem Frühstück Aufbruch nach Havanna. Nach Ankunft wird sich die Reiseleitung von Ihnen verabschieden.
17.12. – 19.12. Havanna – Privatpension, ÜF – ATEMBERAUBENDES FOTOPROGRAMM IN HAVANNA

17.12.
FOTOSESSIONS – Nachtfotografie

18.12.
FOTOSESSIONS – Streetlifefotografie, Architekturfotografie, Menschen, Stadtleben, Autos und mehr.

19.12. ——— Privater Transfer zum Flughafen Havanna, Rückflug

 

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IM REISEPREIS ENTHALTEN (Inklusive):

– Transfer wie angegeben
– Hotel/Privatpension/Verpflegung wie angegeben
– Exklusive, geführte Rundreise in 4 Classic Cars
– Reiseleitung, lt. Beschreibung
– Besichtigung und Eintrittsgelder wie angegeben
– 2x Mittagessen inkl. 1x Getränk
. (Cocktail, Bier, Softdrink oder Wasser), lt. Beschreibung
– Touristenkarte (Visum)
– Tipps für Havanna
– Reiseinfos
– Landkarte Cuba
– Reisepreis-Sicherungsschein

ALLE FOTOWORKSHOPS INKLUSIVE!
– Fotoworkshops Portrait-Fotografie an vielfältigen Orten
– Fotoworkshops Architektur-Fotografie in Trinidad
.  (UNESCO Weltkulturerbe)
– Fotoworkshops Landschafts-Fotografie in VIÑALES
.  (UNESCO Kulturlandschaft der Menschheit)
– Fotoworkshops Nacht-Fotografie in Havanna
– Fotoworkshops Streetlife-Fotografie in Havanna
– Fotoworkshops Schwarz-Weiß-Fotografie

Reisepreis pro Person im Doppelzimmer: EUR 3.600,00 inkl. Flug und o.g. Programm
+ 300.-€ Fotoworkshops
Reisepreis pro Person im Einzelzimmer: EUR 3.999,00 inkl. Flug und o.g. Programm
+ 300.-€ Fotoworkshops

 

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CHARAKTER DER FOTORUNDREISE KUBA IN OLDTIMERN

Die Rundreise ist in Classic Cars der 50er Jahre geplant und erlaubt einen profunden Einblick und Erleben von Land & Kultur sowie den Menschen vor Ort. Hierbei sind Besichtigungen und Führungen möglich, die in großen Reisebussen mit entsprechender Teilnehmerzahl nicht machbar sind.
Die Zeitplanung ist so gelegt, dass Sie vor Ort auch noch das eine oder andere sehen können, was vielleicht nicht in der Reiseplanung direkt aufgeführt ist, aber mit der Reiseleitung vor Ort abgesprochen werden kann. Auch bleibt häufig Zeit für individuelle Erkundungen am Nachmittag.

Unsere Agentur hat Reiseleiter, die sich sehr gut auskennen und das Neueste in den Städten in Erfahrung bringen (Events, Konzerte usw.), auch sind Besuche von Bauernmarkt bzw. Obst- und Gemüsemarkt, typisch kubanischen Geschäften der Einheimischen geplant. Dies ist mit Tour-Bussen nicht machbar, aber mit uns!

BITTE beachten Sie, dass unsere Fotorundreisen exklusiv und individuell geplant sind und dass wir jedesmal vor Ort in Anlehnung der Ereignisse unseren Fortgang der Fotoreise planen! Der hier aufgelistete Reiseplan stellt lediglich eine vorläufige Reiseplanung und grobe Orientierung für Sie dar und zeit was wir in etwa geplant haben. Der Reiseplan kann jederzeit geändert und verändert werden! Es besteht kein Anspruch auf Einhaltung des Reiseplanes. Ziel ist vielmehr, dass wir für uns alle das Beste herauszuholen, ohne auf Erholung, Erlebnisse, und das Leben zu verzichten. Suchen Sie in „Stein gemeißelte“ Reisepläne und Uhrzeiten wie bei Touristenfahrten, sind Sie hier völlig falsch. Unsere Fotoreisen sind immer exklusiv, individuell und flexibel.

UNTERBRINGUNG

Während der gesamten Reise sind gute Privatpensionen eingeplant. Eine Unterbringung wird jedoch nicht immer in der gleichen Pension möglich sein, da diese in der Regel nur 1-4 Zimmer haben und diese teilweise auch schon belegt sind. Wir würden jedoch schauen, dass alle möglichst in der Nähe voneinander übernachten können.

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VISA

Um ein Visum brauchen Sie sich nicht zu kümmern, dies haben wir schon mit drin und wird von uns mit den Reiseunterlagen verschickt.

Krankenversicherungspflicht für Cuba

Seit dem 01.05.2010 müssen alle nach Cuba einreisenden Ausländer und ständig im Ausland lebende Kubaner bei der Einreise nach Cuba einen gültigen Krankenversicherungsschutz vorweisen können. Akzeptiert werden dabei bislang nur privat abgeschlossene Versicherungen, die Cuba abdecken. Die Versicherungspolice, Versicherungsschein oder -Karte sind auf Verlangen bei der Einreise vorzulegen. Reisende, die zum Zeitpunkt der Einreise über keinen Versicherungsschutz verfügen, können sich von einer kubanischen Versicherung eine Police am Flughafen ausstellen lassen, die sich, je nach Leistungsumfang, pro Tag mit CUC 2,00-3,00 berechnet.

Bitte beachten Sie, dass Kuba extrem überlaufen wird. Dies ist eine absolute Gelegenheit noch einmal Kuba in seinen Ursprüngen auf einer grandiosen Fotorundreise zu erleben. Buchen Sie sofort, da das Angebot so nur kurze Zeit gültig ist.

Geldwechsel

Geldwechsel in Bargeld ist nur vor Ort möglich. Per Kreditkarte kann auch bei Banken, Wechselstuben und Automaten die Landeswährung abgehoben werden.

(Meist ist in bar zu zahlen, Kreditkarten werden weniger akzeptiert).

Gepäck

20 kg Freigepäck pro Person

BITTE Beachten Sie, dass Sie REISETASCHEN und KEINE Koffer mitnehmen. Koffer sind für unsere Rundreise ungeeignet!

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Zur Buchung würden wir folgende Daten benötigen:
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Ansprechpartner und Reiseanmelder: Michael Maier

 

 

Ich freue mich auf Ihre Anmeldung.
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FOTOREISE Paris – die Stadt der Liebe

 

Fotoreise nach PARIS – die Stadt der Liebe

 

 

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FOTOAUSSTELLUNG Mannheim – Venedig – Lagunenstadt in Licht und Schatten

Fotoausstellung - Venedig - Lagunenstadt in Licht und Schatten v

FOTOAUSSTELLUNG

Venedig – Lagunenstadt in Licht und Schatten

Fotografien der Nachwuchskünstler der Freie Kunstakademie AMESCADA Mannheim

Autorin: Suzan Rabieh Pressebüro Kunstticker Mannheim


Zu dem Mannheimer Projekt „Lange Nacht der Kunst & Genüsse“ startet die Freie Kunstakademie AMESCADA Mannheim in der Strandbadgastronomie am Strandbad Mannheim („dem Mannheimer Lido“) eine neue Ausstellungsserie mit dem Ziel, die Arbeiten junger Künstler einem breiteren Publikum bekannt zu machen. Den ersten Auftakt dieser Reihe machen elf Künstlerinnen und Künstler der Freien Kunstakademie AMESCADA in Mannheim aus dem Fachbereich Fotografie mit ihrer Fotoserie „Venedig – Lagunenstadt in Licht und Schatten“ unter der Leitung von Michael Maier, Direktor der Akademie.

Seit Januar 2015 arbeiten die jungen Fotografinnen und Fotografen an Ihrem künstlerischen Projekt zum Thema „fotografische Sichtweisen“ mit dem Inhalt „Licht und Schatten“ am Beispiel der Lagunenstadt Venedig.

Der Schwerpunkt ihrer Arbeit lag dabei auf der Verschmelzung der Gegensätze und ihrer Darstellung für den Betrachter. Dieser soll, so die jungen Künstler, “eine Art symbiotische Ekstase während des Betrachtens der Kunstprojekte erfahren, eine Verschmelzung, die beim Betrachten jegliches Erkennen von Gegensätzen vergessen lässt und nur noch das Kunstwerk als Ganzheit genießen lässt.“

Fotoausstellung - Venedig - Lagunenstadt in Licht und Schatten v

Diese Glanzleistung gelang den jungen Künstlern während Ihrer Aufenthalte in Venedig in den Jahren 2014 und 2015 unter der künstlerischen Leitung von Michael Maier., Direktor der Freien Kunstakademie Amescada. Auf vielfache Weise unterrichtete er in zahlreichen Stunden seine Schülerinnen und Schüler und bereitete sie auf diese Reisen vor, um ihnen zu gewähren, statt bloßer Abbildungen künstlerische Arbeiten entstehen zu lassen.

Neben der Darstellung von Licht und Schatten gelang es den Schülern von Michael Maier, die Schönheit und den ganz besonderen Charme der Lagunenstadt Venedig einzufangen.“ Steht man vor diesen Bildern, so meint man, mitten in dieser Stadt zu stehen, den Duft und das Schwere darin, die Hitze des Tages und die Kühle der Nacht. Licht und Schatten, alles zeitgleich vereint zu spüren, und man will nicht mehr zurück aus dieser Idylle, wohl wissen, an welchem Ort man sich befindet.“

Fotoausstellung - Venedig - Lagunenstadt in Licht und Schatten v

Michael Maier, unter dessen Führung das Projekt entstand, ist nicht nur in Mannheim und der Region eine Persönlichkeit mit Rang und Namen, sondern auch auf internationaler Ebene. Seine Kunstakademie Amescada, in der junge Künstler in den Bereichen Fotographie, Design und Grafik ausgebildet werden, trägt einen wesentlichen Beitrag zum kulturellen Leben in Mannheim, der Region und weit darüber hinaus bei. Auch er selbst bereichert die Kulturmeile durch zahlreiche Ausstellungen, Vorträge und Führungen..

Neben der Ausbildung von Berufsfotographen und Künstlern auf hohem Niveau, die sich mit Recht zu den Besten zählen können,. bietet die Freie Kunstakademie Amescada auch Workshops und Seminare für Hobby- und Amateurfotographie. Eine begehrte Spezialität der Akademie sind Fotoreisen und Reiseworkshops für Fotointeressierte, die mitunter an die erstaunlichsten Plätze unseres Planeten führen, so z.B. nach China und Afrika, oder eine Reise an den Polarkreis bei Temperaturen von bis zu -30 Grad unterhalb des Gefrierpunktes zur Polarlichtfotografie. Für das kommende Jahr stehen mehrere fantastische Fotoreisen zu „des Mauren letzter Spuren“ und an „die Küste des Lichts“ nach Andalusien in Spanien im Programm.

Auch mit seiner Agentur für Fotographie und Auftragsarbeiten ist der brillante Künstler und Fotograph Michael Maier bekannt. So kreiert er immer wieder bewegende Arbeiten in Portrait-, Mode- Model-, Lifestyle- und Produkt-Fotographie, sowie ausgewählte Themenbereiche wie Architektur- Landschafts- und Streetlife-Fotographie. Dabei ist Michael Maier in Mannheim und an den Schauplätzen der Welt zu finden so in Shanghai, Peking, Sri Lanka, Bangkok, Marrakesch wie auch in ganz Europa um nur einige zu nennen.

In der Ausstellung im Strandbad Mannheim zu sehen sind die Arbeiten der Nachwuchskünstlerinnen und -künstler Heiko Dambach, Karin Gersak, Nicole Kosche , Kurt Kosche, Lydia Lunkenbein, Franz Niedermayer, Katja Brück, Sabine Jost, Sabine Schulz und Tobias Gieger. Hierzu ergeht eine herzliche Einladung an alle Interessierte. Der Künstler und Meisterfotograf Michael Maier stellt dabei selbst Ausschnitte aus seiner Arbeit für die Ausstellung zur Verfügung.

Die Werke sind ab dem 06.11.2015 zu den üblichen Öffnungszeiten bei freiem Eintritt im Standbad – Strandbadweg 1 in 68199 Mannheim zu besichtigen und auch in verschiedenen Varianten käuflich zu erwerben. Informationen hierzu unter: eMail: info(at)amescada.com

 

 

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Fotokurse Vormittags Freitags

FOTOKURSE FREITAGSVORMITTAGS

 

Die Kunst ein gutes Foto zu machen

Ein gutes Foto zu machen ist nicht ganz einfach. Dies liegt daran, dass es einhergeht mit Überlegungen, Bildgestaltung, die Herangehensweise und den vielen technischen Parametern der Kamera und des gekonnten Einsatzes des Objektives.
In diesem Foto-Kurs und Foto-Workshop wollen wir uns mit diesen Themen beschäftigen. Der Fotokurs/Fotoworkshop ist hautsächlich an praktischem Arbeiten orientiert.

Michael Maier ist Fotograf mit einer Leidenschaft für die visuelle Kunst. Für die AMESCADA-Fotoschule führt er in einem Arbeitskreis in die konzeptionelle Fotografie ein. Kreative Bildkompositionen und Composings stehen dabei im Mittelpunkt seiner fotografischen Arbeit. Sie erlauben Welten zu erschaffen, die die freie Fantasie beflügelt und so den Betrachter in seinen Bann zieht.

 

Anmeldung: Direkt hier weiter unten am Anmeldeformular.

 

 

FREITAGSVORMITTAGS – FOTOARBEITSKREIS – Blog 01

THEMA: Noch offen

M

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 12.01.2018
 19.01.2018
 26.01.2018
 02.02.2018
 09.02.2018
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FREITAGSVORMITTAGS – FOTOARBEITSKREIS – Blog 02

THEMA: Noch offen

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 16.02.2018
 23.02.2018
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 16.03.2018
 23.03.2018
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 20.07.2018
 27.07.2018
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 14.09.2018
 21.09.2018
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 05.10.2018
 12.10.2018
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FREITAGSVORMITTAGS – FOTOARBEITSKREIS – Blog 06

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 19.10.2018
 26.10.2018
 09.11.2018
 16.11.2018
 18.11.2018
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 10:00 – 13:00
 10:00 – 13:00
 10:00 – 13:00
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FREITAGSVORMITTAGS – ARBEITSKREIS

THEMA: Herbstliche Impressionen

Michael Maier ist Fotograf mit einer Leidenschaft für die visuelle Kunst. Für die AMESCADA-Fotoschule führt er in einem Arbeitskreis in die konzeptionelle Fotografie ein. Kreative Bildkompositionen und Composings stehen dabei im Mittelpunkt seiner fotografischen Arbeit. Sie erlauben Welten zu erschaffen, die die freie Fantasie beflügelt und so den Betrachter in seinen Bann zieht.

Dieser Blog beschäftigt sich mit den Themen:
  • Der Herbst und seine Themen
  • Einführung in die herbstlichen Impressionen
  • Bildgestaltung
  • Umsetzung des Themas
 Datum
 Uhrzeit
 Tag 
 Bemerkung
 15.09.2017
 22.09.2017
 29.09.2017
 06.10.2017
 13.10.2017
 20.10.2017
 27.10.2017
 10:00 – 13:00
 10:00 – 16:00
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 Einführung in das Thema
 Tagesausflug
 Praktische Übungen
 Umsetzung des Thema
 Umsetzung des Themas
 Umsetzung des Themas
 Auswertung & Bildbesprechung

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FREITAGSVORMITTAGS – FOTOKURS

THEMA: Stillleben Baum

Michael Maier ist Fotograf mit einer Leidenschaft für die visuelle Kunst. Für die AMESCADA-Fotoschule führt er in einem Arbeitskreis in die konzeptionelle Fotografie ein. Kreative Bildkompositionen und Composings stehen dabei im Mittelpunkt seiner fotografischen Arbeit. Sie erlauben Welten zu erschaffen, die die freie Fantasie beflügelt und so den Betrachter in seinen Bann zieht.

Dieser Blog beschäftigt sich mit den Themen:
  • Das Thema der Baum
  • Einführung in das Stillleben Baum
  • Bildgestaltung
  • Umsetzung des Themas
 Datum
 Uhrzeit
 Tag
 Bemerkung
 10.11.2017
 17.11.2017
 24.11.2017
 01.12.2017
 08.12.2017
 08.12.2017
 15.12.2017
 10:00 – 13:00
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 Einführung in das Thema
 Praktische Übungen
 Umsetzung des Themas
 Umsetzung des Themas
 Tagesausflug
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WEIHNACHTSFERIEN – Beginn erst wieder im Januar 2018


 

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ARCHIV – Vergangene Fotokurse in Mannheim 2016


Thema: Fotografie Kunstprojekt – Das Triptychon

Fotografieren – Bildbearbeitung – Grafik – Layout – Druckvorstufe – Exponat

Wir beschäftigen uns diesmal mit:

Was ist ein Triptychon in der Fotografie?
Wie baut man ein Triptychon zusammen?
Wie findet man ein gutes Layout?
Fotografie & Bildbearbeitung stehen diesmal im Mittelpunkt.

Dabei beschäftigen wir uns mit allerlei Dingen, die die Nachbearbeitung der Fotografie betreffen und ein gutes Bild ausmachen, wie z.B.
Fotografie
Bildbearbeitung
Grafik
Layout
Druckvorstufe
Exponat

Bildgestaltung in der Fotografie
Form in der Fotografie
Farbe in der Fotografie
Dominanz in der Fotografie
Hauptlinien in der Fotografie
Proportion in der Fotografie

 

TERMINE BLOG 1 – Triptychon

Bildbearbeitung & Layout + Grafik

 Datum
 Uhrzeit
 Tag
 Bemerkung
 15.01.2016
 22.01.2016
 29.01.2016
 05.02.2016
 12.02.2016
 10:00 – 13:00
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 Bildbearbeitung
 Bildbearbeitung
 Grafik & Layout
 Fotografieren
 Grafik & Layout

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FREITAGSVORMITTAGS – FOTOKURS
TERMINE BLOG 1 – Spiegelungen I – Stadt-Spiegelungen

FOTOKURS: Fotografische Reflexionen & Spiegelungen I

Spiegelungen und Reflexionen ergeben in der Fotografie häufig sehr interessante Effekte. Es gibt eine Vielzahl an spiegelnden Oberflächen: Wasser, metallische Oberflächen, Glas, usw. … Genau so vielfältig wie die Menge der reflektierenden Flächen ist die Umsetzung von Spiegelungen und Reflexionen im Bild. Wir beschäftigen uns in diesem Fotokurs mit der fotografischen Umsetzung dieses so wundervollen wie interessanten Themas.

Teil 1 beschäftigt sich mit den Themen:

  • Stadt-Spiegelungen
  • Die Manipulation der Spiegelung
  • Die Selbst-Spiegelung
  • Die Natur-Spiegelung
 Datum
 Uhrzeit
 Tag
 Bemerkung
 19.02.2016
 26.02.2016
 04.03.2016
 11.03.2016
 18.03.2016
 10:00 – 13:00
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 Einführung in das Thema
 Praktische Übungen
 Umsetzung des Themas
 Umsetzung des Thema
 Auswertung & Bildbesprechung

[ausgebucht]

 


Osterferien – Beginn erst wieder am 01.04.2016


 

FREITAGSVORMITTAGS – FOTOKURS
TERMINE BLOG 2 – Spiegelungen II – Architektur & Spiegelung

FOTOKURS: Fotografische Reflexionen & Spiegelungen II

Spiegelungen und Reflexionen ergeben in der Fotografie häufig sehr interessante Effekte. Es gibt eine Vielzahl an spiegelnden Oberflächen: Wasser, metallische Oberflächen, Glas, usw. … Genau so vielfältig wie die Menge der reflektierenden Flächen ist die Umsetzung von Spiegelungen und Reflexionen im Bild. Wir beschäftigen uns in diesem Fotokurs mit der fotografischen Umsetzung dieses so wundervollen wie interessanten Themas.

Teil 2 beschäftigt sich mit den Themen:

  • Architektur-Spiegelungen
  • Ausarbeitungen & Abschlussbesprechung
 Datum
 Uhrzeit
 Tag
 Bemerkung
 08.04.2016
 15.04.2016
 22.04.2016
 29.04.2016
 06.05.2016 
 13.05.2016
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 Fortführung des Themas
 Praktische Übungen
 Umsetzung des Themas
 Umsetzung des Thema
 FRANKFURT Reflexions
 Auswertung & Bildbesprechung

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PFINGSTFERIEN – Beginn erst wieder am 03.06.2016


 

FREITAGSVORMITTAGS – FOTOKURS
TERMINE BLOG 3 – Spiegelungen III – Architektur & Spiegelung

FOTOKURS: Fotografische Reflexionen & Spiegelungen III

Spiegelungen und Reflexionen ergeben in der Fotografie häufig sehr interessante Effekte. Es gibt eine Vielzahl an spiegelnden Oberflächen: Wasser, metallische Oberflächen, Glas, usw. … Genau so vielfältig wie die Menge der reflektierenden Flächen ist die Umsetzung von Spiegelungen und Reflexionen im Bild. Wir beschäftigen uns in diesem Fotokurs mit der fotografischen Umsetzung dieses so wundervollen wie interessanten Themas.

Teil 3 beschäftigt sich mit den Themen:

  • Der Mensch in der Spiegelung
  • Die Natur in der Spiegelung
  • Ausarbeitungen & Abschlussbesprechung
Thema:
 Datum
 Uhrzeit
 Tag
 Bemerkung
 03.06.2016
 10.06.2016
 17.06.2016
 24.06.2016
 01.07.2016
 08.07.2016
 15.07.2016
 22.07.2016
 10:00 – 13:00
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 Fortführung des Themas Mensch
 Praktische Übungen
 Umsetzung des Themas
 Umsetzung des Themas
 Fortführung des Themas Natur
 Umsetzung des Themas
 Umsetzung des Themas
 Auswertung & Bildbesprechung

[ausgebucht]

 


SOMMERFERIEN – Beginn erst wieder ab 16.09.2016


 

FREITAGSVORMITTAGS – FOTOKURS
TERMINE BLOG 1 – Die konzeptionelle Fotografie I

FOTOKURS: Einführung in die konzeptionelle Fotografie I

Michael Maier ist Fotograf mit einer Leidenschaft für die visuelle Kunst. Für die AMESCADA-Fotoschule führt er in einem Arbeitskreis in die konzeptionelle Fotografie ein. Kreative Bildkompositionen und Composings stehen dabei im Mittelpunkt seiner fotografischen Arbeit. Sie erlauben Welten zu erschaffen, die die freie Fantasie beflügelt und so den Betrachter in seinen Bann zieht.

Thema: Heranführung konzeptionelle Fotografie

 Datum
 Uhrzeit
 Tag
 Bemerkung
 16.09.2016
 23.09.2016
 30.09.2016
 14.10.2016
 21.10.2016
 10:00 – 13:00
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 10:00 – 13:00
 10:00 – 13:00
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 Einführung ins Thema
 Praktische Übungen
 Umsetzung des Themas
 Umsetzung des Themas
 Auswertung & Bildbesprechung

[ausgebucht]

 

FREITAGSVORMITTAGS – FOTOKURS
TERMINE BLOG 2 – Die konzeptionellen Fotografie II

FOTOKURS: Einführung in die praktische konzeptionelle Fotografie

Michael Maier ist Fotograf mit einer Leidenschaft für die visuelle Kunst. Für die AMESCADA-Fotoschule führt er in einem Arbeitskreis in die konzeptionelle Fotografie ein. Kreative Bildkompositionen und Composings stehen dabei im Mittelpunkt seiner fotografischen Arbeit. Sie erlauben Welten zu erschaffen, die die freie Fantasie beflügelt und so den Betrachter in seinen Bann zieht.

Thema: Praktische Umsetzung der konzeptionellen Fotografie

 Datum
 Uhrzeit
 Tag
 Bemerkung
 28.10.2016
 11.11.2016
 18.11.2016
 25.11.2016
 02.12.2016
 10:00 – 13:00
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 10:00 – 13:00
 10:00 – 13:00
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 Einführung ins Thema
 Praktische Übungen
 Umsetzung des Themas
 Umsetzung des Themas
 Auswertung & Bildbesprechung

[noch Plätze frei] [nur noch begrenzt Plätze frei]

 


WEIHNACHTSFERIEN – Beginn erst wieder im Januar 2017


 

FREITAGSVORMITTAGS – FOTOKURS
TERMINE BLOG 1 – Die konzeptionelle Fotografie

FOTOKURS: Einführung in die praktische konzeptionelle Fotografie

Michael Maier ist Fotograf mit einer Leidenschaft für die visuelle Kunst. Für die AMESCADA-Fotoschule führt er in einem Arbeitskreis in die konzeptionelle Fotografie ein. Kreative Bildkompositionen und Composings stehen dabei im Mittelpunkt seiner fotografischen Arbeit. Sie erlauben Welten zu erschaffen, die die freie Fantasie beflügelt und so den Betrachter in seinen Bann zieht.

Thema: Praktische Umsetzung der konzeptionellen Fotografie

Teil 1 beschäftigt sich mit den Themen:
  • Der Mensch in der virtuellen Welt
  • Die Manipulation des Sehens
  • Die gelungene Bildgestaltung
  • Die Auswertung des Ergebnisses
 Datum
 Uhrzeit
 Tag
 Bemerkung
 20.01.2017
 27.01.2017
 03.02.2017
 10.02.2017
 17.02.2017
 10:00 – 13:00
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 Einführung in das Thema
 Praktische Übungen
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 Umsetzung des Thema
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FREITAGSVORMITTAGS – FOTOKURS
TERMINE BLOG – Die konzeptionelle Fotografie

FOTOKURS: Gegenlicht!

Michael Maier ist Fotograf mit einer Leidenschaft für die visuelle Kunst. Für die AMESCADA-Fotoschule führt er in einem Arbeitskreis in die konzeptionelle Fotografie ein. Kreative Bildkompositionen und Composings stehen dabei im Mittelpunkt seiner fotografischen Arbeit. Sie erlauben Welten zu erschaffen, die die freie Fantasie beflügelt und so den Betrachter in seinen Bann zieht.

Thema: Praktische Umsetzung der Fotografie

Dieser Blog beschäftigt sich mit den Themen:
  • Was ist Gegenlicht?
  • Was machen Gegenlicht-Fotos so faszinierend?
  • Die Kunst ein Gegenlichtfoto zu erstellen
  • Abschluss und Besprechung
 Datum
 Uhrzeit
 Tag
 Bemerkung
 03.03.2017
 10.03.2017
 17.03.2017
 24.03.2017
 31.03.2017
 07.04.2017
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FREITAGSVORMITTAGS – FOTOKURS
TERMINE BLOG – Thema Folgt

FOTOKURS: Thema folgt

Michael Maier ist Fotograf mit einer Leidenschaft für die visuelle Kunst. Für die AMESCADA-Fotoschule führt er in einem Arbeitskreis in die konzeptionelle Fotografie ein. Kreative Bildkompositionen und Composings stehen dabei im Mittelpunkt seiner fotografischen Arbeit. Sie erlauben Welten zu erschaffen, die die freie Fantasie beflügelt und so den Betrachter in seinen Bann zieht.

Thema: Praktische Umsetzung der Fotografie

Dieser Blog beschäftigt sich mit den Themen:
  • Folgt
  • Folgt
  • Folgt
  • Folgt
 Datum
 Uhrzeit
 Tag
 Bemerkung
 28.04.2017
 05.05.2017
 12.05.2017
 19.05.2017
 26.05.2017
 02.06.2017
 10:00 – 13:00
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 Einführung in das Thema
 Praktische Übungen
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 Umsetzung des Thema
 Umsetzung des Themas
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FREITAGSVORMITTAGS – FOTOKURS
TERMINE BLOG – Thema Folgt

FOTOKURS: Thema folgt

Michael Maier ist Fotograf mit einer Leidenschaft für die visuelle Kunst. Für die AMESCADA-Fotoschule führt er in einem Arbeitskreis in die konzeptionelle Fotografie ein. Kreative Bildkompositionen und Composings stehen dabei im Mittelpunkt seiner fotografischen Arbeit. Sie erlauben Welten zu erschaffen, die die freie Fantasie beflügelt und so den Betrachter in seinen Bann zieht.

Thema: Praktische Umsetzung der Fotografie

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  • Folgt
  • Folgt
  • Folgt
 Datum
 Uhrzeit
 Tag
 Bemerkung
 23.06.2017
 30.06.2017
 07.07.2017
 14.07.2017
 21.07.2017
 28.07.2017
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SOMMERFERIEN – Beginn erst wieder ab 15.09.2017


 

 

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Posted in Fotografie

Reisebericht Andalusien: Meine Fotoreise Andalusien

Unsere Fotoreise nach Andalusien mit der Freien Kunstakademie AMESCADA Fotoschule Mannheim Michael Maier


Autorin: Petra Birkelbach – Reiseteilnehmerin und Fotoanfängerin


Mittwoch, 22.April 2015 – 29.04.2015
Wir gehen auf die Reise. Reisebericht über meinen Fotoworkshop in Andalusien mit der Freien Kunstakademie AMESCADA – Fotoschule & Agentur für Fotografie vom 22.4.-29.4.2011

Mein schönstes Erlebnis unsere Fotoreise mit AMESCADA und Michael Maier

Mit einem leicht mulmigen Gefühl in der Magengegend sitze ich im Flugzeug auf dem Weg nach Andalusien. Um mich herum vier Frauen , die ich bei der Vorbesprechung das erste Mal kennengelernt habe und Michael, der uns in der nächsten Woche das Fotografieren näher bringen wird. Hoffentlich bin ich alldem gewachsen, denke ich schon wieder, denn eigentlich bin ich Anfängerin und habe bisher zwei Einführungskurse bei Michael belegt. Na ja, wenn hinterher 10 tolle Bilder dabei rausspringen, bin ich zufrieden. Babette, Mona, Cathrin und Petra waren mir auf Anhieb sympathisch und so lehne ich mich ein wenig entspannter zurück, genieße dann doch den Flug und freue mich auf die kommende Woche.

In Málaga angekommen werden wir herzlich von Anja und André empfangen und zur Villa chauffiert, wo schon Sekt und Tapas auf uns warten. Das Haus ist wirklich traumhaft, doch wir haben nicht viel Zeit.

Schließlich geht es heute Abend noch zu den Prozessionen der Semana Santa in der Innenstadt von Málaga.

Michael hat uns vorher schon instruiert und erklärt, worauf es ankommt und dass wir mutig an die Menschen herantreten sollen. Also gut, das lichtstarke 50mm Objektiv auf die Kamera gebracht, die Einstellungen besprochen und los geht’s. Anfänglich sind wir alle noch ein wenig zögerlich, aber nach einer Weile und einem Schubser von Michael mit den Worten „ Schnapp dir den Altar“, klappt alles wunderbar. Auf dem Rückweg, um 3.00 Uhr morgens, sind wir dann alle müde und glücklich und haben einige schöne Fotos im Kasten. War doch gar nicht so schwer.

Nach der langen, aufregenden Nacht schlafen wir aus und genießen das ausgiebige Frühstück. Werner haben wir gestern Abend schon kennengelernt, er wird uns von nun an jeden Morgen mit viel Liebe das Frühstück zubereiten.

Gegen Mittag werden wir von unserem Auto abgeholt und zu einem spannenden Ort gebracht. Unserer Fotolocation. Der Ort taucht auf einmal hinter einer Kurve auf. Am Hang liegt ein wunderschöner Friedhof mit weißen Steinmauern und schmiedeeisernen Kreuzen. Der Himmel ist stark bewölkt, die Sonne lugt nur ab und zu hervor und als die weißen Steine dabei anfangen zu leuchten, verstehe ich auf einmal, warum genau das das optimale Fotografierwetter ist. Meine Sorge wegen der vermeintlich schlechten Wetterprognose war vollkommen unbegründet. Michael, unser Foto-Meister, erklärt uns die Fotografie genauestens vor Ort und worauf es ankommt. Die Wolkenformationen und das Licht sind einfach fantastisch. Wir fotografieren voller Enthusiasmus und Michael zeigt uns wie immer die professionelle Umsetzung und gekonnte Anwendung der Fotografie!

Nachdem wir fotografiert haben, besuchen wir gemeinsam einen Super Sol (Einkaufsmarkt) bei dem wir uns selbst einen Überblick über die Leckereien in Spanien verschaffen können. Auch hier werden wir bestens betreut. Unser Coach Kevin erklärt uns alle Besonderheiten der spanischen Lebensmittel und zeigt uns die Delikatessen. Jeder von uns kauft einige Dinge ein. So kehren wir in die Villa zurück. Wir genießen gemeinsam unser Essen, Bilder werden runtergeladen, besprochen und gesichert und wir lassen den Abend in unserer wunderschönen und luxuriösen Villa gemütlich ausklingen.

Es ist Sonntag und heute steht ein großer typisch spanischer Großmarkt auf dem Programm. Auch hier haben wir die Aufgabe, die Menschen, Situationen und das Marktleben mit der Kamera einzufangen. Das fällt mir noch etwas schwer, da es Überwindung kostet, fremde Menschen zu fotografieren, von denen man nicht weiß, ob es ihnen recht ist. Im Dunkeln auf der Semana Santa war das erheblich leichter. Doch durch die perfekte Schulung unseres Fotolehrers Michael mit den zahlreichen Tipps und einer professionellen Herangehensweise, können wir auch das bravourös lösen!

Natürlich ist so ein Markt und Flohmarkt mächtig „anstrengend“. Das viele „Shoppen“ und umziehen, das häufige Probieren von Leckereien, der aufregende Markt, die Menschen und die Fotografie … Das ruft nach einer Pause! Und schon verbringen wir die Mittagspause in einer herrlich gelegenen Strandbar mit Meerblick bei leckerem Fisch und diversen anderen Köstlichkeiten. Das Timing ist einfach genial! Wir sind alle glücklich und zufrieden!

Nachmittags erwartet uns eine weitere Aufgabe am Strand, bei der wir eine Fischerdorfidylle darstellen sollen. Mein Puls steigt zwar jedes Mal beim Wort „Aufgabe“, aber das soll sich im Laufe der Woche noch ändern. Wie immer führt uns Michael gekonnt an die Situation heran. Er schult uns die Fotokamera mal ganz anders einzusetzen und lehrt uns den Blick fürs Wesentliche zu schärfen. Neben den technischen Details der gekonnten Lichtmessung, der Bestimmung der Schärfentiefe und einem Exkurs in die Bildgestaltung, sind wir bestens gewappnet und meistern unsere Aufgaben gekonnt und sicher in beeindruckenden Fotografien. Es macht einfach Spaß mit dem notwendigen Wissen so hochwertige Fotos zu schießen!

Hier lernen wir auch das erste Mal in Schwarz-Weiß zu fotografieren und das Gelernte umzusetzen! Das Ergebnis kann sich sehen lassen, meine ich!

Neben dem ersten Tag bei den Prozessionen ist der Montag mein Lieblingstag, denn die Fahrt geht nach Granada zur Alhambra. Die Organisation der AMESCADA Fotoschule ist wirklich klasse! Ich bin noch nie so professionell organisiert gereist und wurde so fantastisch betreut. Im Auto sitzt ein nur für uns organisierter hoch kompetenter Reiseführer, der uns sehr lebendig und tiefgehend in die Geschichte der Alhambra entführt.

Wir erreichen den beeindruckenden, maurischen Palast, der seit 1984 auch Weltkulturerbe ist, gegen Mittag. Die Sonne scheint durch ein paar flauschige Wolken (danke!) und überall wo ich hinsehe, sehe ich Motive. Geschult durch unseren Foto-Meister Michael erfahren wir alles, was hier für uns fotografisch relevant und wichtig ist. Wir lernen viele neue Verfahren zur Fotografie und werden an die entsprechenden Gegebenheiten bestens herangeführt!!! Ich fotografiere wie ein Weltmeister, winke Menschen aus meinem Motiv (ich bin schon mutiger geworden) und auch Mona, Cathrin, Petra und Babette sind von der Fotografie infiziert und von der Anlage begeistert. Die Zeit vergeht wie im Fluge und als wir um 17.00 Uhr die Rückfahrt antreten, hat irgendwie jeder leichte „Ausfallerscheinungen“ ;-). Babette und ich können das rechte Auge nicht mehr zukneifen, der Nacken tut weh, anderen schmerzen die Beine oder sie sind einfach nur müde. Aber: Wir sind MEGA GLÜCKLICH nach diesem außergewöhnlichen und traumhaften Foto-Ausflug!!

Den langen Tag beenden wir mit einem ausgedehnten gemeinsamen und gemütlichen Essen an einem Mongolischen Grill-Buffet und wie immer wird viel diskutiert, ausgetauscht, besprochen, fachgesimpelt und gelacht! Unsere fotografischen Ergebnisse können sich auch sehen lassen.

Die beiden nächsten Tage verbringen wir in wunderschönen und spektakulären Gegenden. Fantastische Fotolocations eröffnen sich uns, in denen wir mit unserem Fotolehrer Michael arbeiten. Es ist so faszinierend ihm bei der Arbeit über die Schulter zu schauen und in die tiefen Geheimnisse der Fotografie eingewiesen zu werden. Ich hätte nie gedacht, dass ich selbst einmal solche Fotos machen werde!

U.a. besuchen wir ein weißes Dorf, werden an eine herrliche Aussichtsplattform geführt und besuchen die Markthallen in Málaga, essen Churros, trinken Kaffee, gehen Shoppen, besichtigen eine Früchteplantage, essen bei einer spanischen Familie zu Mittag und machen mit rund 20 Spaniern und Spanierinnen einen Bachata-Tanzkurs. Das ist total lustig, denn wir verständigen uns nur mit Händen und Füßen und haben wieder viel Spaß. Allein in diesen beiden Tagen haben wir so viel mit der AMESCADA-Fotoschule erlebt und gesehen, dass man dies hier kaum wiedergeben kann.

Mittlerweile ist es bereits Donnerstag und wir lernen das andalusische Hinterland kennen. Ich bin erneut beeindruckt von der Kulisse in den Bergen. Atemberaubende Felsformationen und ein unendlich weiter Blick ins Landesinnere. Michael kümmert sich wie immer rührend um „seine Mädels“, erklärt, demonstriert und gibt geduldig Antwort auf all unsere Fragen. Den Sonnenuntergang erleben wir in einem einzigartigen Naturgebiet wo wir noch lange mit unseren Stativen stehen und die Impressionen im Bild festhalten.

Am letzten Tag sehen wir uns noch die Kathedrale in Málaga an, besuchen eine urige Bodega, erledigen noch ein paar Einkäufe für zu Hause und müssen dann leider die Koffer für die Rückreise packen.
Ruckzuck ist die Woche vergangen, wir haben viel gesehen, viel gelernt, viel gelacht und die Zeit in Andalusien sehr genossen. Ich hätte nie gedacht, dass beim Fotografieren manches selbstverständlich wird und ich kann sagen, dass die Entscheidung, die Reise zu machen, goldrichtig war: Eine Woche Zeit zu fotografieren, das Gelernte direkt anwenden und verinnerlichen, genießen, erholen, auch mal abschalten und die Erkenntnis tolle Frauen kennengelernt zu haben. (Danke, Michael, für dein glückliches Händchen bei der Auswahl der Teilnehmer und Planung des Workshops!)

Ich glaube, mich hat der „Virus“ gepackt und ich überlege schon, wo die nächste Reise mit Michael und der AMESCADA hingehen soll…ach ja, aus den anfangs gewünschten 10 tollen Fotos ist übrigens ein 40-seitiges Fotobuch mit einem Vielfachen an Bildern geworden ;-)

In der Tat sind die Foto-Reisen der Fotoschule AMESCADA Urlaubs-, Erholungs-, Erlebnis- und Abenteuer-Reisen!!!! Nie zuvor habe ich so etwas erlebt, mir aber immer gewünscht. Ich kann ehrlich sagen, dass diese Foto-Reise mit das Genialste und Fantastischste war, was ich je in meinem Leben gemacht habe. Meine Vorstellungen sind bei weitem übertroffen worden und ich kann die Foto-Reisen der AMESCADA nur jedem empfehlen. Einfach nur fantastisch. Ich gebe 5 Sterne in allen Kategorien!

An dieser Stelle bedanke ich mich nochmals ganz herzlich bei unserem Foto-Meister Michael.

DANKE!

Petra Birkelbach

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Multivisionsshow Michael Maier – „Abenteuer Wüste“

Kunstakademie AMESCADA Mannheim Fotoschule Agentur Fotografie

AMESCADA FOTOAKADEMIE Mannheim
MULTIVISIONSSHOW

AMESCADA-Fotoschule – Eine Live-Multivisionshow mit faszinierender Bildprojektion von Michael Maier
und Dokumentationsfotografie von Sabine Orlik


Abenteuer Wüste

Der erfolgreiche deutsche Fotograf und Dozent für Kunst & Fotografie Michael Maier zeigt ein spektakuläres Porträt der Wüste im Sinai. 

Die Wüste ist jetzt geschlossen und es war wahrscheinlich für lange Zeit das letzte Mal, dass man Zutritt in dieses Gebiet bekommen hat.

Zusammen mit einer Gruppe war er mehrmals mit einer Beduinenkarawane in mehr als 50 Orten unterwegs. Michael Maier dokumentiert einzigartig die Vielfalt der Wüste, ihrer Bewohner und deren Kulturreichtum. Er durchquerte auf jahrhunderte alten Kamelpfaden die Bergwüste, erlebte eindrucksvolle Feste in der Wüste und erreichte mit seiner Gruppe sogar den heiligen Berg Moses und die 1500 Jahre alte, berühmte Klosteranlage St. Katharina aus dem 6. Jh. Sagenhafte Landschaften aber auch extreme Bedingungen hielt die Wüste für ihn und seine Gruppe bereit. Bislang unentdeckte Gebiete der Bergwüste sowie die Durchquerung der alten Pfade von West nach Ost bildeten spektakuläre Höhepunkte dieser einmaligen Wüstenreise. Begleiten Sie an diesem Abend Michael Maier auf eine aufregende Reise und erleben Sie die Wüste in grandiosen Fotografien getränkt mit einer fantastischen Erzählweise durch dieses Abenteuer.

Michael Maier

Fotograf, Forschungsreisender und Abenteurer, Jahrgang 1961, ist Spezialist für Fotografie und weltweit tätiger Berater und Fach-Dozent im Fachbereich Kunst & Fotografie auf internationalem Niveau. Bereits im Alter von fünf Jahren entdeckte er durch seinen Vater Heinrich Maier seine Leidenschaft für Fotografie. Ob damals mit dem Rollfilm und Kameras ohne Belichtungsmesser oder heute Digital reist er kreuz und quer durch die ganze Welt und arbeitet für namhafte Firmen, Künstler, Musiker, Institutionen und Fernsehen. Seine Ausstellungen und Vorträge wurden vielfach geehrt und als ausgezeichnet bewertet.

Sabine Orlik

lebt in Birkenau und ist seit 2013 Fotoschülerin an der Freien Kunstakademie AMESCADA Mannheim im Fachbereich Fotografie. Verschiedene Ausstellungen und Veröffentlichungen ihrer Fotografien in der Presse dokumentieren Ihren Erfolg.

Karten im Vorverkauf bekommen Sie bei uns. Tickets kosten für Erwachsene 15,00 Euro; ermäßigt für Schüler und Studenten 10,00 Euro.

Resttickets gibt es an der Abendkasse für 20,00 € / ermäßigt 15,00 € , Kartenreservierungen für die Abendkasse und viele weitere Informationen auch unter: www.amescada.com

 

Das sind Meinungen unserer Besucher

 

Multivisionshow “Abenteuer Wüste” – Der erlebte Traum!

Die Veranstaltung, die im evang. Gemeindezentrum in Birkenau am Di, dem 1. Dezember 2015 stattfand, war zurecht ausverkauft.
Die Show bestand aus einem traumhaft schönen und ästhetischen Mix aus mit Musik untermalten Videosequenzen, Bildern und informativen und lustigen Kommentaren, den man so garantiert noch nie gesehen und gehört hat.
Alles war perfekt aufeinander abgestimmt: Angefangen von der Auswahl und Reihenfolge der Bilder und Videos bis hin zur Musik, die in Rhythmik und Komposition genau passend die Spannungsbögen erhöhte.

So ist die drei Stunden dauernde Veranstaltung, bei der übrigens noch passende Wüstensnacks gereicht wurden, wie im Flug vergangen, und meine Frau und ich waren und sind begeistert!
Wir würden bei einer Wiederholung sofort nochmal hingehen!“

Michael Selb & Susanne Selb

 

VORTRAGSTERMINE

Dienstag, den 01.12.2015 um 19:00 – 22:00 Uhr

Evangelisches Gemeindezentrum Birkenau
Anmeldung sofort möglich unter www.amescada.com
Ticketbegrenzung
[ausgebucht]

 

Termin noch nicht festgelegt für 2016 um 19:00 – 22:00 Uhr

Evangelisches Gemeindezentrum Mannheim
Anmeldung sofort möglich unter www.amescada.com
Ticketbegrenzung
[noch Plätze frei]

 

PRESSE

Weinheim Nachrichten
Auf alten Pfaden durch die Wüste

Echo-Online
Das Abenteuer Wüste im Sinai mit Michael Maier

Kulturverein Birkenau
Abenteuer Wüste mit Michael Maier

 

 

Ich freue mich auf Ihre Anfrage. Weitere Informationen erhalten Sie persönlich von mir.

Multivisionsshow anfragen

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Fachvortrag – „Es muss nicht immer eine Spiegelreflexkamera sein!“

FOTOREISE nach NEW YORK - Silvester- & Fotoreise nach New York i

AMESCADA FOTOAKADEMIE Mannheim
FACHVORTRAG FOTOGRAFIE

AMESCADA-Fotoschule – Ein Live-Fach-Vortrag mit faszinierender Bildprojektion von Michael Maier


Es muss nicht immer eine Spiegelreflexkamera sein!

Kaufberatung Digitalkameras! 
So finden Sie die richtige Digitalkamera!

Der professionelle Fotograf und Dozent für Kunst & Fotografie Michael Maier ist Spezialist für Fotografie. Er zeigt in einem Live-Vortrag einen beeindruckenden Vergleich gängiger Fotokameras und stellt die Frage „Muss es immer eine Spiegelreflexkamera sein?“.

Sie möchten eine neue Digitalkamera kaufen und wollen sich nicht mit Begriffen wie Auslöseverzögerung, Megapixel oder Bridgekamera herumschlagen? Sie wissen nicht, ob Kompakt-, System- oder digitale Spiegelreflexkameras besser für Sie geeignet sind?

Der Live-Fachvortrag von Michael Maier beschäftigt sich mit der Frage, welche Kamera ist die „Richtige“!? Jeder kennt die Plage mit der „Wahl der Qual“ vor dem Kamerakauf. Die Hersteller versprechen viel. Hochglanzprospekte begeistern durch überragende Grafiken und Bilder. Die Medien beeindrucken durch spektakuläre Bilder. Doch stimmt das immer alles so?

Michael Maier stellt kritisch die Frage, was brauchen wir wirklich und worauf kommt es an?! Er wirft die Frage in den Raum: „Muss es immer eine Spiegelreflexkamera sein?“, oder vielleicht besser die Frage: „Wieviel Gewicht kann der Mensch tragen!?“. Als einer der Top Fach-Dozent für Fotografie und internationaler Profi-Fotograf besitzt er absolutes Insiderwissen. Er kennt unzählige Kameras aus der Praxis und kennt stärken und Schwächen. Er stellt  aktuelle Kameras vor, stellt sie in den Vergleich und zeigt Alternativen auf. So finden Sie die Beste Kamera für sich!

Behandelt werden alle Kameraklassen. Vom Handy über Kompaktkameras zu Bridgekameras sowie Systemkameras bis zu ausgewachsenen Vollformat Spiegelreflexkamera. Es gibt viele Tipps und Informationen damit Sie die richtige Kamera finden.

Karten im Vorverkauf bekommen Sie bei uns. Tickets kosten für Erwachsene 15,00 Euro; ermäßigt für Schüler und Studenten 10,00 Euro.

Resttickets gibt es an der Abendkasse für 18,00 € / ermäßigt 13,00 € , Kartenreservierungen für die Abendkasse und viele weitere Informationen auch unter: www.amescada.com

 

VORTRAGSTERMINE

Samstag, den 09.01.2016 um 18:00 – 21:00 Uhr

Staatliche Wirtschaftsakademie
Anmeldung sofort möglich unter www.amescada.com
Ticketbegrenzung
[ausgebucht]

 

Samstag, den 05.03.2016 um 18:00 – 21:00 Uhr

Staatliche Wirtschaftsakademie
Anmeldung sofort möglich unter www.amescada.com
Ticketbegrenzung
[noch Plätze frei]

 

Ich freue mich auf Ihre Anfrage. Weitere Informationen erhalten Sie persönlich von mir.

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FOTOREISE Karneval in Venedig

AMESCADA Foto-Erlebnisreisen Reisen mit den Fotografen Michael Maier zu dem berühmtesten und prachtvollsten Karneval in Europa. Erleben Sie die venezianischen Masken an atemberaubenden Kulissen. Venezianer zeigen sich in kunstvollen Masken und prächtigen, gestalteten Kostümen an unübertreffliche Kulisse in ganz Venedig. Der Fotograf Michael Maier begleitet Sie durch das bunte, märchenhafte Maskentreiben in der Lagunenstadt und zeigt ihnen neue Tricks wie Sie zu den fantastischen Aufnahmen kommen. Er führt Sie an die fotografischen Situationen heran und zeigt Ihnen wie Sie zu diesen unglaublichen Bildern kommen. Genießen Sie die Atmosphäre und schöpfen Sie aus den vielfältigen Fotomotiven. Der Spaß, die Menschen und das prickelnde Leben stehen im Vordergrund. Tag 1: Sie fliegen direkt von Frankfurt/M. nach Venedig und können schon die ersten Eindrücke bei der Fahrt zum Hotel im Wassertaxi sammeln. Wir wohnen in einem kleinen ruhigen Hotel direkt im Zentrum Venedigs – nur wenige Gehminuten vom Markusplatz entfernt. Das Hotel bietet einen sensationellen Ausgangspunkt für die Fotostreifzüge durch das bunte Treiben der Stadt. Nach der Ankunft im Hotel gehen Sie zusammen mit dem Fotografen auf eine kleine Erkundungstour - unter fotografischen Gesichtspunkten – durch die Stadt. Die Straßenfotografie wird das beherrschende Thema sein. Zum Sonnenuntergang hin und auch danach bei der Nachtfotografie offenbart Venedig in den entlegenen Gassen und Kanälen seinen unverwechselbaren Reiz. Gelegenheit zum gemeinsamen Abendessen (Selbstzahler) ist gegeben. Tag 2: Nach dem Frühstück im Hotel tauchen Sie erneut in das Maskentreiben der Stadt. Sie setzen die einmalige Atmosphäre zwischen Markusplatz und Campanile ins Bild. Ziel bei diesem Workshop ist nicht nur das Erlernen spezieller fotografischer Fertigkeiten, sondern Sie fotografisch zu Ihrer ganz persönlichen “best of pictures“ des Karnevals in Venedig zu führen. Viele Fotografen legen Wert a

Fotoreise zum Karneval in Venedig 2025!

Sa 01.03. – Mi 05.03.2025 (5 Tage)

Tauche ein in die magische Welt des venezianischen Karnevals – erlebe die Faszination von Venedig wie nie zuvor! Begib dich mit uns auf eine unvergessliche Fotoreise, die deine Sinne verzaubern wird. Erobere die malerischen Gassen, gefüllt mit geheimnisvollen Masken und farbenprächtigen Kostümen. Deine Kamera wird zum Tor zu einer Welt voller Eleganz und Leidenschaft.

Wir bieten dir erstklassige Zugänge zu den besten Fotospots, von denen aus du das pulsierende Treiben des Karnevals in seiner ganzen Pracht einfangen kannst. Lass dich von den faszinierenden Masken, den aufwendigen Kostümen und der einzigartigen Atmosphäre verzaubern. Diese Fotoreise verspricht nicht nur atemberaubende Bilder, sondern auch eine Reise durch die Geschichte und Kultur Venedigs.

Sei dabei, wenn die Stadt der Liebe zu einem Spektakel aus Farben und Emotionen erwacht. Unsere Fotoreise zum Karneval nach Venedig ist deine Eintrittskarte zu einem einzigartigen Erlebnis. Verpasse nicht die Chance, die Schönheit dieser Stadt durch deine Linse einzufangen und Momente für die Ewigkeit festzuhalten. Buche jetzt und werde Teil einer fotografischen Reise, die deine kreativen Grenzen sprengen wird!

#VenedigKarneval #Fotoreise #MagieInBildern

 

INFORMATIONEN

TERMIN
Sa 01.03.2025 – Mi 05.03.2025 [5 Tage]

WORKSHOP-GEBÜHR
600,00 € pro Person

ART DER REISE
Eigenanreise

ANZAHL TEILNEHMER:INNEN
Minimum Teilnehmer:innen: 6
Maximum Teilnehmer:innen: 8
Geschlossene Gruppenreisen möglich!

ORGANISATION
Natürlich sind wir ihnen behilflich bei der Flug/Zug und Hotelempfehlung.

 

LEISTUNGEN IM PREIS BEINHALTET

  • Alle Vortreffen
  • Alle Nachtreffen
  • Beratung zur Fotoausrüstung
  • Alle Workshops vor Ort
  • Alle Bildbesprechungen vor Ort
  • Deutschsprachiger berufstätiger professioneller Fotograf

 

LEISTUNGEN NICHT IM PREIS BEINHALTET

  • Eigenanreise
  • Hotel
  • Verpflegung
  • Eintrittsgelder
  • Transportmittel
  • Private Ausgaben
  • Alle nicht explizit genannten Leistungen in „Beinhaltet“

 

 

Ich freue mich auf Ihre Anfrage. Weitere Informationen erhalten Sie persönlich von mir.

 

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Reisebericht Abenteuer Wüste: Von Kairo zum Berg Moses

FOTOREISE - Abenteuer Wüste mit AMESCADA-Fotoschule Mannheim un

Unsere Foto-Wüstenreise in den Süd-Sinai und zur Oase Siwa in der weißen Wüste Ägyptens mit der Freien Kunstakademie AMESCADA Michael Maier


Autorin: Sabine Orlik – Dokumentations-Fotografin


Sonntag, 19.Oktober 2014
Wir gehen auf die Reise.
Alles und alle sind vorbereitet für das große Abenteuer Wüste in Ägypten. Unsere Gruppe ist komplett: Maike, Max, Michael, der Meister, Niklas, Renata, Sabine O, Sabine R, Willi.
Wir sind reisefiebrig und sehr gespannt auf das was uns erwartet. Unser Gepäck ist nicht schwer – wir werden nicht viel benötigen in dieser Welt, die so anders ist als unsere. Und wir freuen uns, dass wir als Gruppe schon jetzt gut zusammen harmonieren und finden im Gespräch und bei Späßen noch intensiver zusammen.
Der Abflug ist planmäßig ab Frankfurt/Main um 15.10 Uhr nach Kairo, Ägypten.
Nach der Ankunft in Kairo haben wir drei Stunden Zeit bis zum Weiterflug nach Scharm el Scheich.
Dann fahren wir ab Scharm el Sheikh 2 Stunden nach Nuweiba durch die stockfinstere Nacht, mit unseren Beduinenführern im Bus.
Es ist unmöglich, irgendetwas von der Gegend zu sehen. Man kann nur Schemen erkennen – Berge? Felsen? Häuser? Wir passieren mehrere Streckenposten: Hellerleuchtete Baracken im Nirgendwo. 3 bis 4 Männer halten das Maschinengewehr im Anschlag. Man weiß genau, dass man beobachtet wird.
Also : Kameras runter! (Michael)
Millionen Sterne leuchten uns den Weg durch die unendliche, weite Nacht. Ankunft in Nuweiba.
Das Abenteuer beginnt.

Montag, 20. Oktober 2014
Es ist Morgen und wir erwachen in einer wunderschönen Hotelanlage am blauen Meer mit Palmen und Sonnenschein.
Leider reicht die Zeit nicht um zu baden, sondern wir machen uns gleich auf den Weg zur Oase „Grünes Auge“.
8:00 Uhr: Nach einem gutem Frühstück, es werden noch schnell Fotos gemacht vom herrlichen Strand, dem wunderbaren Sonnen -und Wolkenhimmel fahren wir ca. 40 Minuten zur Station in den Bergen, wo wir auf unsere Kamelführer treffen. Wir finden unsere Kamele und unsere persönlichen Führer.

Wir brechen auf und wandern durch den Canyon. Andrea meinte, man kann diesen mit Flip Flops bewältigen – sie ja. Wir sind froh an unseren Trekkingschuhen, denn der Abstieg in eben diesen ist sehr schwierig und wir müssen teilweise rückwärts an Seilen absteigen und uns durch schmale Felsspalten zwängen. Da dürfte keiner ein Kilo mehr auf die Waage bringen. Fotomotive gab es genügend, obwohl durch die starken Kontraste von Licht und Schatten sowohl unsere Kameras als auch unser Fotografenkönnen herausgefordert wurden.
Wir fotografieren und filmen dieses für uns erste Highlight recht ausgiebig. Um 12 Uhr treffen wir dann schließlich in der Oase ein. Uns erwartet ein schönes Lager im Schatten mit Kissen und Teppichen. Zum Empfang gibt es schwarzen Tee mit viel Zucker und Bohneneintopf mit frisch gebackenem Fladenbrot. Wir lagern bis 14 Uhr, waschen unser Geschirr gemeinsam in einer kleinen Schüssel (Foto) und bekommen erste Instruktionen, bzw. Informationen von Andrea.
Die Stimmung ist sehr relaxt. Keinerlei elektronische Geräusche stören uns, nur der Wind weht leise und ab und zu hört man Ziegen- oder Eselgeschrei…
Weiter. Steiler Aufstieg zu Fuß über große Felsblöcke hinauf zu einem Plateau, an dem die Kamele mit unserem Gepäck wieder auf uns treffen. Wir reiten jetzt ca. 2 Stunden bis zum Abendrastplatz. Wir befinden uns auf einen Hochplateau in einer talartigen Senke, dort bauen wir das erste Mal unsere Zelte auf, bzw. werfen sie. Sehr hungrig und sehr lange warten wir aufs gute Essen: Hühnchen, Gemüse und Reis. Und um 21 Uhr sind wir dann sehr reif für die Luftmatratze!

Dienstag, 21. Oktober 2014
6:00 Uhr : Sonnenaufgang und Aufstehen. Alles wird eingepackt, das Zelt abgebaut. 7.30 Uhr Frisch gebackenes Fladenbrot mit Frischkäse, Gurken, Oliven, Kaffee, Tee – alles sehr gut und schmackhaft.
Zwei Stunden Kamelritt zum Rastplatz „My Place“ ( so genannt von Andrea und Farrag ) . Die Zelte werden aufgebaut und wir werden zu schönen Plätzen geführt, die wir später dann in aller Ruhe fotografieren können.
Das Mittagessen wird ab jetzt abwechselnd von den Reiseteilnehmern jeden Tag frisch zubereitet. Aus hygienischen Gründen machen wir das, denn wir wissen, dass wir uns unsere Hände gewaschen haben. Es gibt Salat aus Mais, Gurke, Zwiebeln, Knoblauch und Tahinisoße (Sesampaste).
Mittagsrast bis 15 Uhr . Dann kommen die Fotografen wieder zum Zug: Es gibt ein Fotoshooting mit den Kamelen und ihren Führern, die sich für uns malerisch in Pose reiten und uns zu schönen, einmaligen Aufnahmen verhelfen.
Abends wieder Zeltaufbau. Diesmal geht es schon zügiger, weil man nun schon eher weiß, was man wann wo braucht und platziert es dementsprechend im schmalen Zelt. Das Abendessen, gekocht von den Beduinen: Gemüse mit Nudeln und Brühe, was sehr gut schmeckt. Es ist eine wunderbarer Rastplatz auf einer Hochebene mit Abermillionen von Sternen über uns und die zusammen mit den Kerzen für Michael zu seinem Geburtstag besonders hell leuchten. Max und Michael spielen für uns gemütliche Chill-Out -Musik aus dem Handy (!). Die aber oft unterbrochen wird von bestimmten Geräuschen, die wir erst orten und analysieren müssen: Etwas tickt wie ein Schweizer Uhrwerk…. Ja, jetzt. Es sind die Kamele, die die Akaziensträucher abknabbern und dabei dieses Mahlgeräusch erzeugen. Also gar nichts Beunruhigendes Um 22:30 fallen wir ins Bett, bzw. Zelt – wir haben Sternschnuppen gesehen und haben jetzt ein paar Wünsche frei :-)

Mittwoch, 22. Oktober 2014
Schon vor dem Frühstück nutzen wir die Zeit, die aufgehende Sonne über dem sagenhaft schönen Felsgelände, einer weiten Ebene, umrahmt von Felsformationen, im fotografischen Bild festzuhalten.

Nach dem Packen laufen wir ca. 30 Minuten zu Fuß und reiten dann ca. 2 Stunden auf unseren guten Kamelen bis wir wieder einen Aufstieg von über einer Stunde zum Plateau vor uns haben.

Der Aufstieg ist sehr anstrengend, aber machbar. Sogar die Kamele brauchen vereinzelt eine Verschnaufpause, die ihre Führer ihnen aber gerne zugestehen. Endlich oben angekommen genießen wir eine super Aussicht mit einem von kleinen Wolken verzierten Himmel bis nach Saudi Arabien. Der Wind jedoch bläst wie verrückt und sobald sich die Kamele erholt haben, reiten wir noch einmal ca. 30 Minuten bis wir unser Mittagsrastlager unter einem Felsvorsprung erreichen. Dort stärken wir uns etwas mit Gemüsesuppe und Granatapfel. Dazu gibt es noch ein Fotoshooting mit den Kamelführern und den Kamelen. Michael hat es so arrangiert, dass sie aus der Ebene kommen und so auf die Fotografen zureiten, dass es wie zufällig aussieht. Als alles im Kasten ist, gehen wir ein Stück zu Fuß und reiten dann noch im Ganzen 2 Stunden weiter über einen alten Vulkankrater, der übersät ist von tausend Stücken schwarzer Steinbrocken.
Unser Nachtlager errichten wir in einem Wadi- ein vertrockneter Flusslauf- umgeben von hohen Felsen. Abends haben wir dann wieder die Gelegenheit total kitschige und tolle Sonnenuntergangsstimmungsbilder zu schießen. Die untergehende Sonne verzaubert all die Sandsteinformationen und bringt schöne Kontraste auf der Oberfläche hervor.
Wie so oft warnt uns Michael fürsorglich, dringende Geschäfte bitte fern von Gebüschen und Steinen zu erledigen, da Skorpione und Schlangen und Spinnen diese gerne als Versteck nutzen!!!
Beim Abendessen läuft im Feuerschein eine graue Gottesanbeterin über unsere Schuhe. Wie ein Stöckchen aus Holz erscheint sie, perfekt dem Gelände angepasst. Niklas entlässt sie wieder in die Freiheit der Wüste.
Nach dem Abendessen, bestehend aus Gemüse und Reis, erzählt Andrea dann über die Herkunft der Beduinen und ihre politische Situation. Um 21 Uhr begeben wir uns zu unseren Zelten. Wir scheinen zwar nicht so müde zu sein, aber sowie manche den „Ton“ leiser gestellt haben, fallen wir alle in Tiefschlaf. Heute bewachen uns die Kamele, die sich direkt neben unseren Zelten niedergelassen haben – jedes lagert neben einem kleinen Akazienstrauch, den sie im Laufe der Nacht abkauen und dabei wieder im Rhythmus des Schweizer Uhrwerks schmatzen.

Donnerstag 23. Oktober 2014
Wir wachen früh auf, die Nacht war kalt (das Trinkwasser hatte ungefähr Kühlschranktemperatur, also so ca. 8 Grad. Und – das Kondenswasser tropft von unserem Zeltdach: wohlgemerkt innen! Nach Körperpflege, Packen und Frühstück reiten wir ca. 2 Stunden zur entgegen gesetzten Felskante über die Hochebene. Wir machen uns an den Abstieg über die andere Seite des Bergrückens, der für die Kamele und auch für uns eine große Herausforderung darstellt. Die Kamele finden jedoch klaglos ihren Weg, obwohl auch sie manchmal zögern. Immer wieder genießen wir den Ausblick auf die weite Talebene, die sich jetzt vor uns erstreckt.
Wir erreichen das Etappenziel: ein wunderbares Wadi mit vereinzelt stehenden großen Akazien. Im Schatten einer besonders schönen erzählt Andrea über diese Pflanzen: sie sind Dornwurzler, die ihr Wasser aus der Tiefe ziehen. Die Babyakazien sind beliebt als Delikatesse bei den Kamelen, die es gekonnt verstehen, die spitzen Dornen beim Fressen auszusparen. Die Früchte der Akazie dagegen werden von den Frauen gesammelt und an die Ziegen verfüttert. Die Früchte selbst haben eine Salzschicht: d.h. es muss eine Weile regnen, damit diese abgewaschen wird, erst dann keimt der Samen.
Hier treffen wir unsere Kamele wieder und reiten noch ca. 45 Minuten bis wir unseren Rastplatz in einer schönen kühlen Felsschlucht finden, wo wir uns von dem brütend heißen Ritt durch die absolut karge Wüste erholen können. Dazwischen haben wir noch einmal die Gelegenheit, die Kamelkarawane in dieser kargen felsreichen, ursprünglichen Landschaft zu fotografieren.
Wir genießen wieder frisches Brot, Frischkäse, Sardinen und Oliven… Spannende Fotos sind angesagt in dieser Schlucht, die ihre Schatten und Lichtspiele an uns verschwendet. Wir werden zwar jetzt alle von tausend Hornissen umschwärmt, die uns aber nicht sehr interessant finden. Wahrscheinlich sind wir schon jetzt von einer gewissen Duftaura umgeben. Ankunft im Nachtlager um 17 Uhr – umgeben von hohen Felsformationen stellen wir unsere Zelte auf. Der Lagerplatz wird von den Beduinen hergerichtet und nachdem Max uns einen Schluck Gin (natürlich nur zur inneren Desinfektion) verabreicht hat, freuen wir uns wieder aufs Abendessen.
Am Feuer erzählt dann Andrea eine weitere Geschichte über die Beduinen. Diesmal geht es um die Liebe, Familie und Kindererziehung. Die Frauen haben nichts zu sagen, sie warten auf den Mann. Männer haben mehrere Frauen und die Frauen in Ägypten sind zu 80% beschnitten. Deshalb sind die Araber anscheinend an europäischen Frauen interessiert, da sie wissen wollen, wie es mit ihnen ist. Kindererziehung dagegen ist schwer, da sie nicht auf die Mütter hören – sie lassen sich nichts sagen, da diese auch sehr inkonsequent sind. Die Frauen sind immer zuhause, deshalb schließen sie sich zusammen. Sie sind sehr laut miteinander, was bedeutet, dass sie wenigstens in ihrer Gruppe etwas gelten wollen und sich so Gehör verschaffen können und wollen.
Im Anschluss an Andrea‘s Bericht hat Farrag Rätsel an uns gestellt, die wir unter Gelächter dann schließlich gelöst haben. Es ist eine sehr stimmungsvolle Stunde am Lagerfeuer. Obwohl es recht kalt ist halten uns Kapuze und warmer Pulli warm. Um 21 Uhr fallen wir wieder ins Bett. Dort ist es warm und bequem – fast wie zuhause… Man ist sehr froh sich abends flachlegen zu können, wenn man um ca. 5-6 Uhr aufsteht und dann den ganzen Tag mit nur wenigen Pausen an der frischen und reinen Luft unterwegs ist. Es ist wahrscheinlich auch einfach so, dass wir uns jetzt wieder an den natürlichen Tag-und Nacht-Rhythmus gewöhnen – wir stehen mit der Sonne auf und gehen kurz nach Sonnenuntergang zu Bett.

Freitag 24. Oktober 2014
Aufstehen um 5 Uhr – Frühstück 7 Uhr. Dazwischen alles packen, Morgentoilette machen wie gehabt und alles für die Kamele bereitstellen. Fotoshooting mit unseren Kamelen und deren Führer. Es ist eine schöne Erinnerung alle Führer auf einem Bild zusammen zu haben. Jeder ist eine Persönlichkeit, die Gesichter gegerbt von harter Arbeit, Entbehrung, Sonne und Wind. Die Kamele haben ebenso ihre eigene Ausstrahlung und Charaktereigenschaften und können leicht voneinander unterschieden werden. Wir verlassen das Camp auf den Kamelen und sind ca. 1 Stunde unterwegs über die Hochebene bis zum Eingang einer Schlucht. Dort gibt es eine Quelle – die Wassermenge ist zwar gering, aber einer unserer Beduinen nutzt glücklich und strahlend die Gelegenheit zum Baden, bzw. Waschen in der spärlichen Wasserpfütze. Weiterer Aufstieg über hohe Felstreppen aus verschiedenen Gesteinsarten: Basalt , Granit, Sandstein. An unserem Weg wachsen Kürbisse, obwohl es fast kein Wasser gibt. Auf der Höhe warten dann wieder unsere Kamele, die einen anderen, weniger steilen Weg gegangen sind. Wir rasten und genießen Fladenbrot, Tsatsiki, Tee, Kaffee und Granatapfel zum Dessert.
Gut, dass wir einen Schattenplatz am Riesen-Felsblock erhascht haben, obwohl der Temperaturunterschied zwischen Sonne und Schatten uns bald frösteln lässt. Die Akustik hier ist ausgezeichnet und man kann von jeder Stelle aus hören was in 100 Metern Entfernung geflüstert wird.
Von dort aus machen wir uns mit der ganzen Gruppe auf zu einer von Andrea ausgesuchten Schlucht, die sehr reizvoll zum Fotografieren sein soll.
Es ist 14 Uhr und die Sonne steht hoch. Wir wandern 45 Minuten über felsiges Gelände, kein Schatten, kein Windhauch, der auch nur etwas abkühlen könnte.
Am Eingang der Schlucht erkennen wir Fotografen, dass die Motive nicht das hergeben, was wir erwartet haben und lassen uns lieber im Schatten nieder, wo wir auf die Rückkehr der restlichen Gruppe warten.
Weitere 45 Minuten zurück zum Lagerplatz, während denen wir bei mindestens(!) 50° Celsius schier einen Hitzschlag bekommen. Wir kehren der verlassenen, einsamen, wunderschönen Wüste den Rücken und nähern uns unserem Nachtlager, das direkt neben der Hauptverkehrsstraße an einem Müllplatz liegt. So werden wir wieder an die Zivilisation gewöhnt. Es ist die letzte Übernachtung mit unseren Kamelen.

Samstag , 25. Oktober 2014 , 4:45 Uhr
Der erste Reißverschluss zippt. Das Rascheln der Plastiktüten verrät allen die noch schlummern, was nun kommt…. Die Morgentoilette…Aufbruch um 7.30. Unser Gepäck wird in die inzwischen eingetroffenen Minibusse verladen .Nun heißt es Abschied nehmen von unseren Kamelen, die uns die letzten Tage so treu begleitet haben. Eigentlich sind diese Tiere Dromedare, sie alle gehören zur Art der Kamele. Sie schwanken nicht, wie man es oft gehört hat, man wird weder schwindlig noch wird es einem übel. Es ist ein total entspanntes Reiten auf den warmen und bequemen, jedoch recht versifften Decken der Beduinen.
Die Tiere halten zwar alle paar Meter an, um sich mit den wahrscheinlich verlockend gut schmeckenden Kräutern und Sträuchern vollzufressen, aber uns bringt es die totale Entschleunigung, da wir keine Chance haben, das Tier davon wegzulocken, geschweige denn, es zu einer höheren „Reisegeschwindigkeit“ zu bewegen.
Wir fahren jetzt vom Lagerplatz auf einer der wenigen Straßen im Süd Sinai ca. eine halbe Stunde zu Ahmeds Haus. Andere Kamele bringen unser Gepäck und das Mittagessen zum Haus von Ahmed. Dort war auch unser restliches Gepäck für die Oase Siwa zwischengelagert. Hier werden die nun ausgewechselten Kamele wieder beladen und in der Zwischenzeit dürfen wir das Haus von Ahmed und seiner Familie besichtigen. Wir wandern nun ca. 2 Stunden durch das Holy Valley hoch zum Mosesberg. Ahmed, der Naturheildoktor und Kräutermann, erklärt uns die einzelnen Stationen. Wir durchwandern die steinige Schlucht, die schwer zu gehen und anstrengend ist, weil es sehr große Felsbrocken, bzw. Stufen sind, die wir bewältigen müssen, wir aber mit wunderbaren Ausblicken und Fotomotiven belohnt werden. Wir erreichen die Oase von Ahmeds Freund wo wir Mittagsrast unter schattigen Bäumen halten. Salat aus Gemüse-Gurken-Thunfisch und zum Nachtisch frisch geschnittener Obstsalat aus Orangen, Bananen, Äpfeln und Granatäpfeln verwöhnen uns. Max gibt als Leckerli noch einen Schluck Gin dazu. (Gin ist übrigens ein sehr guter Bakterienkiller im Magen.)
http://de.wikipedia.org/wiki/Katharinenkloster_(Sinai)Es geht weiter aufwärts bis ca. 1992 Meter Höhe auf den Mosesberg. Ein Blick zurück und was sieht man für ein Schild: DANGER! Ja, es war schon recht happig.
Wir haben unser Nachtlager erreicht. Angekommen sind die Jungs noch nicht müde genug und wollen den Gipfel des Mosesbergs erklimmen um die Gelegenheit des Sonnenuntergangs dort zu erleben und diesen in Fotos für die Ewigkeit festzuhalten. Also los mit Riesenschritten und dem jungen Führer Muhamad, der den Weg wie seine Westentasche kennt. Die 350 Meter Aufstieg zum Gipfel lohnen sich, da ein großartiger Ausblick über die Ebene und die umgebenden Gebirge im Sonnenuntergang die Mühe wert sind.
Die Zelte werden heute von den zurückgebliebenen Frauen „geworfen“. Alle sind wieder zusammen – nur unser Meister liegt mit Magen-Darm-Grimmen im Zelt.
Das Nachtlager mit Abendessen wird uns in einem wunderschönen „Patio“ mit drei uralten Bäumen bereitet. Vom großen Lagerfeuer und Kerzen in abgeschnittenen Wasserflaschen erleuchtet, servieren sie uns ein sehr schmackhaftes Abendessen, bestehend aus arabischem Reis (Reis mit kleinen in Butter gebräunten Nudeln) mit geschmortem Lammfleisch. Dazu gibt es Kräutertee, Hibiskus-Tee aus Ahmeds eigenem Kräutergarten… absolut BIO!
Unter dem herrlichen Sternenzelt, mit himmlischer Ruhe ringsumher, lauschen wir dem Gitarrenspieler, der begleitet vom Klatschen und Singen der anderen Beduinen, uns mit original arabischen Liedern der Beduinen erfreut.

Sonntag , 26. Oktober 2014
4:30 Uhr – Wecken für den Sonnenuntergang, für alle die nochmal auf den Berg wollen. Renata macht´s zum 2. Mal. Respekt, Renata!!!
Die Nacht war eisig kalt auf ca. 2000 Meter Höhe, die wir aber mit der vom Meister empfohlenen Fleece Bekleidung gut gewärmt überstanden haben. Zur Morgentoilette gibt’s wieder Wasser in Kühlschranktemperatur, brrrr! Das Frühstück in der sofort wieder aufwärmenden Sonne bietet Rührei mit Paprika, Tomate, Frischkäse, Feigenmarmelade und frisches Fladenbrot. Sehr lecker! Jetzt kommt der Abstieg zum Katharinenkloster. Es sind 45 Minuten vorgegeben. Wir brauchen jedoch 1,5 Stunden! Wir fotografieren jeden Grashalm und Felsbrocken… es ist so fotogen alles hier…Zu Beginn sind die steilen hohen Stufen noch gut zu bewältigen, aber mit der Zeit schwächeln die Beinmuskeln doch sehr… Ich habe hier übrigens meine persönliche Grenze erfahren. Herrliche Ausblicke, Pflanzen aller Art und Schmetterlinge erfreuen unser Auge in der Steinwüste, die wie von Riesenhand ausgeschüttet wirkt .Erschöpft kommen wir unten an – jedoch eine von Max ausgegebene eiskalte Dose Bier für 4 (!) lässt uns schnell wieder lachen.
Unsere Minibusse erwarten uns und wir fahren zu Salinas Haus. Dort werden in einem Frauenprojekt erstellte Handarbeitswaren wie Kissen, Taschen, Schals, Tücher mit Pailletten und Perlen verziert, verkauft und wir können endlich unsere Reisekasse etwas erleichtern. Nach einem Glas Tee und Händewaschen mit richtigem Wasser und Seife geht es weiter zu Ahmeds Haus, in dem wir schon zum Mittagessen erwartet werden. Es gibt arabischen Reis und Bohnengemüse, geerntet in Ahmeds eigenem Garten. Danach frischer Obstsalat, Kaffee, Tee und Datteln. Wir bedanken uns bei unserem jungen Führer Muhamad für die gute und einfühlsame Begleitung über die oft schwierigen und steinigen Auf- und Abstiege, von den Beduinen und dem Süd-Sinai.
Wir packen unsere sieben Sachen und fahren zurück Richtung Flughafen Scharm el Sheikh – 3 Stunden Fahrt über die Autobahn in die immer heißer und steiniger werdende Gegend.
Wir erreichen Scharm el Sheikh und checken ein für unseren Flug nach Kairo. Nun lassen wir die Einsamkeit und Ursprünglichkeit der Wüste endgültig hinter uns und tauchen wieder ein in die „Normalität“. 19:15 Uhr. In drei Reihen hintereinander werden die „Wüstenreisenden“ platziert – vielleicht um die „Duftwolke“ konzentriert zu halten? Ja, und dann ziehen wir auch unsere Schuhe aus – und nein, das Flugzeug ist nicht in Duftwolkenturbulenzen geraten 
Abholung am Flughafen von unserem Guide, der uns ins Happy Hotel begleitet durch das nächtliche, reichlich smogverhangene und noch immer 26 ° warme Kairo. 22.00 Uhr Einchecken und Treff zum Abendessen a la carte: Die Karte besteht aus Gemüsesuppe und gegrilltem Hähnchen mit Pommes. Da fällt die Wahl bei dieser riesigen Auswahl natürlich schon sehr schwer….
Da die Dachterrasse leider keine freien Plätze zum Blicken über Kairo bietet, machen wir Fotografen mit unserem Michael, der natürlich noch topfit ist (wir aber auch) einen nächtlichen Rundgang ums Hotel bis 1:30 Uhr. Spezielle kleine Geschäfte sind noch geöffnet, vor allem die vielen Bäckereien, die am nächsten Morgen ihre Waren an die Hotels und die vorbeieilenden Berufstätigen verkaufen. Wir schießen in einer davon einige Fotos von der Location und dem Herstellungsprozess der knusprigen Backwaren, die wir dann natürlich auch auf Vorrat kaufen für die morgige Fahrt nach Siwa. Preis für 500g Knabberbrot : 0,50€. Zum guten Abschluss nehmen wir einen Chai-Tee in einer superdreckigen, dafür sehr authentischen Tee-Bar ein. Hier erfreuen sich ausschließlich männliche Ägypter bei immer noch sehr angenehmen Temperaturen am Karten- und Würfelspiel, rauchen Shisha oder führen einfach angeregte Gespräche miteinander.
Nachdem wir so absolut notwendige Kosmetikartikel wie Nagellack und Haarspray erstanden haben gehen wir an wilden Hunden und Bergen von Unrat zurück in unser Hotel, wo wir um 2:00 Uhr ins Bett fallen.

Montag , 27. Oktober 2014
Abfahrt 8.30 Uhr nach Siwa im großen Reisebus (ca. 40 Plätze für 14 Personen) – den Platz nehmen wir auch gerne in Anspruch, da die Fahrt sehr lange sein wird.
Kairo verabschiedet sich diesmal wieder Smog- und Dunstverhangen. Die 21- Millionenstadt ist jedoch schon sehr wach und höchst lebendig. Aber Achtung: Autos halten auf keinen Fall für menschliche Wesen!
Die Straßen sind sehr verstopft von der morgendlichen Rushhour und nach einer Stunde sind wir endlich auf der Autobahn. Zu unserer Sicherheit begleitet uns ein bewaffneter Polizist (!).
Fahrtunterbrechung an einer Raststätte. Wir decken uns ein mit Cola, Knabberzeug und einer Spielesammlung.
Mittagsrast 16:00 Uhr. Mitten im Mückenschwarm und auf total versifften Teppichauflagen auf den Tischen, verspeisen wir mit relativ geringem Appetit die von Andrea gekauften Speisen wie Scheibletten, Datteln, trockenes Bot. Dieses Mittagessen in diesem „Ambiente“ scheidet die Geister in unserer Gruppe: Eklig bis erlebenswert. So dreckig spiegelt dieser Ort absolut authentisch die hygienischen Verhältnisse Ägyptens wieder. Müll, Abfälle, Dreck und Staub, verwahrloste Hunde und Katzen. Die Menschen jedoch sind überall sehr freundlich und nett. Und wir gewöhnen uns jetzt eben auch an die Verhältnisse. Man wird bescheiden und anspruchslos, vor allem wenn man aus der verhältnismäßig sauberen Wüste zurückkehrt.
Weiterfahrt . Endlose Weiten. Die schnurgerade Straße führt durch gleichförmige und steinige Gegend. Der ganze Landstrich ist durchzogen von verstreutem, vom Wind verwehtem Müll, ist gesprenkelt von bunten, zerfledderten Mülltüten. Es ist ein sehr trauriger Anblick. Die Entfernung von Kairo nach Siwa beträgt lange 700 km. Wir sitzen im Bus. Unterhaltungen, Späße, kleine Schläfchen, mancher Fotoschuß aus dem fahrenden Bus, Nachhängen der eigenen Gedanken, vertreiben die Langeweile der vorbeiziehenden Landschaft.
Weiter. Die Sonne versinkt. Eine Pinkelpause verschafft den Fotografen ein paar schöne Schüsse vom Sonnenuntergang in der Einöde. Weiter. Es ist Nacht und wir sind noch weit entfernt von Siwa. Schlafen. Dösen. Leise Gespräche. Nur das nächtliche Himmelszelt mit den unermesslichen Sternen begleitet uns. Es begegnen uns kaum andere Fahrzeuge. Mit gemächlichen 70km/h schaukelt unser Bus dem Ziel entgegen. An mehreren Polizei- bzw. Kontrollstationen wird der Bus von Polizisten mit Gewehren im Anschlag kontrolliert. Ich empfinde jedoch keine Angst, sondern fühle mich eher sicher. Der uns begleitende Polizist ist sozusagen unser „Passierschein“. Er erhält in regelmäßigen Abständen Anrufe auf sein Handy, die immer kürzer werden, je mehr wir uns Siwa nähern. Bald sieht man die Lichter der Oase.
Ankunft endlich um 21:45 Uhr in Siwa. Wir beziehen unsere Zimmer und genießen ein Abendessen auf der offenen Terrasse eines Hotels, das den Blick auf Siwa freigibt: Unser erster Eindruck von der Oase Siwa am Abend: sehr laut, sehr bunt, sehr geschäftig und quirlig und sehr gastfreundlich.

Dienstag , 28. Oktober 2014
Erwachen in der Oase. Wir sind in einer zentral gelegenen Hotelanlage mit sehr schöner Gartenanlage untergebracht. Ein Pool, verstreut im Schatten liegende Ruheplätze, verschlungene Wege, blühende Pflanzen, viele kleine wilde Katzen – alles lädt zum Verweilen ein. Leider hat die Anlage zu diesem Zeitpunkt sehr wenige Touristen – nur uns 14. Wir wollen nach dem reichhaltigen Frühstück die Stadt erkunden. Bank, Touristenbüro, eine grobe Orientierung über Lage und Größe der Stadt, sind die ersten wichtigen Grundlagen, mit denen wir vertraut gemacht werden.
Die Stadt ist für mich absolut beeindruckend und überraschend. In vieler Weise ist hier die Zeit einfach stehengeblieben. Die kleinen, mit vielfältigen verschiedenen Waren bestückten Geschäfte sind bunt – kein Chrom und Glas – vollgestopft mit allem was man sich vorstellen kann. Alles was wir in unserer Welt schon verloren haben, gibt es hier noch in Hülle und Fülle. Wie wunderbar. Angefangen beim Kiosk voller bunter Getränkedosen, Knabberzeugs, Lollis, Bonbons, Kosmetikartikel, Seifen, Grundnahrungsmittel usw. usw. über Lädchen mit touristischem Angebot von Schals, in allen Farben des Regenbogens über traditionelle in Handarbeit, von den Frauen bestickte Kleidung, bis hinzu Baumwoll- und Kamelhaardecken und Sitzkissen. Es gibt kleine, nur etwa 4m² große Werkstätten, in denen man Kunsthandwerkern zuschauen kann wie sie aus grob behauenen Salzbrocken wundervoll, stimmungsvolle Salzleuchten entstehen lassen. Auf der Straße herrscht eine ganz besondere Atmosphäre. Riesige, bis in den Himmel hoch beladene, alte, wunderschöne, staubige Laster drängen sich mit ebenso laut hupenden Motorrädern und Mopeds auf den nicht asphaltierten Straßen. Fußgänger müssen schnell und geschickt ausweichen, ansonsten sind sie dem „Tode geweiht“, da kein wie auch immer geartetes Gefährt es für nötig hält, für sie auch nur etwas die Geschwindigkeit zu verringern. In all dem Chaos trotten geduldige Esel mit ihren Karren, beladen mit voll verschleierten Frauen und Kind und Kegel. Überall werden wir Fotografen, die wir natürlich absolut diskret(!) mit unseren riesigen schwarzen Kameras durch die Straßen laufen, von den Einheimischen freundlichst begrüßt. Immer wieder hören wir: Willkommen in Siwa. Ja. Oft in Deutsch. Hören die Leute, dass wir aus Deutschland kommen: Daumen hoch!
Immer wieder werde ich von Menschen angehalten, um sie zu fotografieren. Angefangen beim Friseur und Barbier, dem Schuhmacher, über drei Halbwüchsige auf dem Motorrad, Jungs, die Kräuter auf einem Holzbrett anbieten. Alle wollen fotografiert werden. Der Junge setzt sich ganz wunderbar und unbefangen in Pose– und er scheint mit dem Ergebnis zufrieden zu sein, da er mich zu seinen Brüdern führt, die auch fotografiert werden möchten. Welche Freude für mich!
Wir wandern mit der ganzen Gruppe auf den nicht weit entfernten Totenberg von Siwa, wo wir einen tollen Ausblick über die gesamte Ausdehnung der Oase haben und man erkennt den ganzen Reichtum an Palmen- und Olivenhainen. Der Blick schweift zum blauen Salzsee, den wir später mit unseren Eselsgespannen besuchen werden. Wir decken uns für eine kurze Mittagsrast mit frischen Orangen, Snickers und Cola ein. Unser Mittagsziel und nächste fotografische Herausforderung erwartet uns auf „Fatnas Island“, eine Landzunge inmitten des Salzsees. Diese kleine Insel besitzt eine Frischwasserquelle, gefasst in einem Brunnen, in der sich die wunderschönen hohen Palmen spiegeln. Unser Fotomeister Michael erklärt uns unsere zu bewältigenden Motive (was nicht ganz einfach erscheint) und wir erarbeiten unter manchem Zweifel und Schweißtropfen fantastische Aufnahmen von sich vor blauem Himmel kontrastreich abzeichnenden Palmblattkreationen. Der nun folgende und dokumentierte Sonnenuntergang ist wunderschön und absolut „karibisch“.
Michael versorgt uns immer wieder mit wertvollen Tipps und schließlich gibt es noch ein Fotoshooting mit jedem einzelnen vor der blutrot, kitschig-farbigen, superschön untergehenden Sonne. Dekorative und malerisch angeordnete Stühle und Tischchen aus Bambusrohr, shisharauchende, am Feuer lagernde, sich leise unterhaltende Beduinen bieten bunte und stimmungsvolle Motive. Danke, Michael, der Du uns nicht vergessen lässt, die ganze Szene und Atmosphäre auch zu genießen und die Kamera für ein paar Momente zur Seite zu legen. Lange hält sich der Himmel pastellfarben und wir genießen gemeinsam beim süßen, starken Siwatee die letzten Momente des Sonnenuntergangs. In der jetzt schnell einbrechenden Dunkelheit werden wir auf den Eselskarren über staubige, rumplige Wege zurück in die laute Stadt gebracht. Abendessen. Jetzt endlich shoppen für die Damen in dieser wunderbaren antikonsumfreundlichen Welt (;-)… – beim großen Schalkauf-Sit–In mit Teezeremonie feilschen wir wie die Araber. Michael hat uns in den Laden geführt, dessen Besitzer er kennt, und gibt uns gute Tipps, damit wir nicht übers Ohr gehauen werden. Was wir natürlich doch werden – jedoch ist unsere Ausbeute an Schals sehr gut und wir sind zufrieden damit. Und wir genießen diesen entspannten Teil des Abends auch sehr.

Mittwoch , 29. Oktober 2014
Nach dem Frühstück Besuch der verfallenen Altstadt von Siwa. Rund um eine Felserhebung schmiegen sich die mehrstöckigen, schmalen und ineinander verschachtelt gebauten Häuser. Sie sind um ca. 1200 entstanden. Das Baumaterial besteht aus Lehm, Muscheln, Palmblattfasern und Holz. Vor einigen Jahren hat es leider schwere Regenfälle gegeben, die den Zerfall natürlich noch weiter vorangetrieben haben. In einigen Häusern wohnen jedoch trotzdem noch arme Menschen, was man an trocknender Wäsche, Dachgärten und Hochwasserbehälter erkennen kann.
Nun haben wir Fotografen wieder Zeit für einen Stadtbummel durch die geschäftigen Straßen Siwas bis zu unserem nächsten „Programmpunkt.
Ich trete in einen kleinen Laden ein, in dem vollverschleierte Frauen, traditionell bestickte Paillettenteile für Hochzeitskleider verkaufen. Ich komme schnell mit ihnen ins Gespräch, d. h. einige englische Gesprächsfetzen, Handzeichen und viel Gelächter führen dazu, dass ich in ein solches Gewand gesteckt werde und fotografiert werde. (FOTO). Leider habe ich in der Zwischenzeit meine Gruppe in den Straßen von Siwa total verloren (  ) und mache mich so halt auf den Weg ins Hotel. Davor werde ich jedoch von unserem Salzsteinkünstler abgefangen und bei dem besten Siwatee mit „Louisa“ (Zitronengras) erzählt er mir von sich und seinem Leben. Nun werde ich von meinem Mann wiedergefunden und muss als Strafe der erleichterten Gruppe einen weiteren Tee ausgeben.
14:30 Uhr Abfahrt mit den Eselskarren zum Orakeltempel von Alexander dem Großen. Nach der Besichtigung der Anlage fahren wir Fotografen weiter zum Salzsee um dort den Sonnenuntergang zu erleben und nochmals Fotos davon einzufangen. Michael führt uns zu einem spektakulären Aussichtspunkt. Die Fahrt geht durch Dattelpalmenhaine, wo die Ägypter die voll tragenden Rispen abschneiden. Die Datteln werden dann später an anderen Plätzen in der Sonne ausgebreitet und getrocknet
Dann öffnet sich der Blick auf den See, der durch eine Straße geteilt ist, dem wir folgen bis wir ein Haus auf einer schmalen Landzunge erblicken. Dorthin wollen wir. Es gelingen uns wunderschöne, farbige und stimmungsvolle Fotografien von der hinter dem Berg Al-Dakrur untergehenden Sonne. Die Stimmung wird von unserem Michael natürlich noch intensiviert, indem er sie für uns mit romantischer und gefühlvoller Musik vom Handy untermalt.
Die anbrechende Nacht und der Hunger lassen uns die Rückkehr antreten. Unsere Mulis rumpeln uns durch die Dunkelheit, die nur durch die Mondsichel und die Sterne erhellt wird, am See entlang zurück zur lauten Stadt. Ein Abendessen in der lauten Taverne mit ausgezeichnetem Essen beendet den Tag für uns – doch nicht ohne den obligatorischen Tee gleich nebenan genommen zu haben.

Donnerstag , 30. Oktober 2014
Unser Tag in den Sanddünen der Libyschen Wüste.
Aufbruch 10:00 Uhr. Drei große 4-Rad-Antrieb Jeeps erwarten uns vor dem Hotel. Gespannt und voll freudiger Erwartung auf dieses Ereignis steigen wir ein. Michael instruiert uns nochmal fürsorglich wie wir uns auf dem „Wüstenritt“ zu verhalten haben: anschnallen, gut festhalten, bewegliche Teile wie Wasserflaschen und Kameras gut fixieren und los geht’s.
Durch die Stadt und unbefestigte Straßen geht es Richtung Dünen. Die Araber lassen Luft aus den Reifen, damit die Haftung im Sand besser ist. Noch gemächlich jetzt, doch bald es geht rasant auf und ab und wir sind wir inmitten der Dünen. Wir wollen das Licht –und Schattenspiel, die Weite und die einzigartigen Ausblicke festhalten und so werden wir am Fuß einer hohen Düne aus dem Jeep entlassen, um genau diese zu erklimmen, was nicht ganz einfach ist, da der Sand unter den Füßen wegfließt wie Wasser.
Als wir letztendlich oben ankommen, werden wir mit einem grandiosen Ausblick belohnt. Doch das ist noch nicht das Ziel, das Michael anstrebt. Weiter geht´s mit den Jeeps auf einer Fahrt, die uns den Atem nimmt – auf der Rückbank klammern wir drei (Max, Sabine und ich) uns aneinander fest – denken über unser Testament nach und jauchzen und kreischen, schwankend zwischen Entzücken und Angst, während Michael vorne nicht angeschnallt (der Gurt ist defekt) die ganze Fahrt einfach ganz cool filmt. Mit Ton! Man kann es nicht mit Worten ausdrücken, wie wunderbar und aufregend es ist – der 4 Rad-Antrieb zieht uns schräg die Düne empor- und – auf dem Scheitelpunkt angekommen kippen wir fast- die Fahrer halten das Auto in Balance – und abwärts geht es! Sind es 45° Gefälle? Wie absolut cool!
Immer wieder Stopps zum Fotografieren. Wir erreichen den kalten See. Eine Wasseransammlung in Form eines Badesees, gespeist aus dem Grundwasser, da wir 18 Meter in der Depression liegen, d.h. unter dem Meeresspiegel.
Wie eine Fata Morgana liegt der kleine See in einer Senke, halb umgeben von Schilfgras. Wir lagern am Ufer im Schatten unter dem Schilfgrasdach, genießen Früchte, Brot und Käse und die Beduinen reichen uns Tee dazu. Das kühle, klare Wasser lädt ein zum Baden und Schwimmen, was wir auch ausgiebig tun. Es ist wie ein langer Badetag an einem See, der nur für uns reserviert ist – Gespräche, ein kleines Schläfchen, einfach nur träumen.
Ein weiterer Stopp ist die 40 Grad heiße Quelle. Man bohrte nach Öl und fand heißes Wasser!
Wir reißen uns los vom gemütlichen Teil und satteln nochmals unsere Benzinrösser zum wilden Ritt durch den Sand. Wieder geht es steil hoch und steil bergab, aber wir schrauben uns immer höher bis wir den höchsten Punkt der Düne erreicht haben. Festhalten und genießen heißt die Devise. Angst haben wir nicht mehr, denn unsere Fahrer sind echte Könner.
Die Schatten werden länger und härter, die Wüste entfaltet in der einbrechenden Dämmerung ihre ganze Schönheit. Wir erleben nochmals einen sehenswerten Sonnenuntergang. Die kugelrunde Sonne rollt fast über die Dünensilhouette am Horizont, bevor sie ganz schnell dahinter versinkt. Beeindruckt und berührt von der Wüste, aufgewühlt von der aufregenden Fahrt und wehmütig zurückblickend auf unser erfrischendes Bad im Süßwassersee inmitten der Düneneinsamkeit kehren wir zurück in die Geschäftigkeit. Dieser Tag ist ein Highlight – DAS Highlight!
Später verdauen wir dann unsere Erlebnisse zusammen mit einem schmackhaften Abendessen hoch über den Dächern von Siwa.

Freitag , 31. Oktober 2014
Unser letzter Tag in Siwa. Wir haben den Vormittag zur freien Verfügung und nutzen die Gelegenheit um den Freitagsmarkt zu besuchen und nochmals ein wenig „streetlife“ auf unsere Fotochips zu bannen. Wir haben die Auswahl an unendlich vielen Motiven und allen Fotografen gelingen gute Aufnahmen.
Nachmittags Fahrt zu Ahmeds Garden – eine große Olivenbaum- und Dattelpalmenplantage. Wir werden dort über den Anbau und die Kultivierung der Pflanzen informiert. Das Gelände ist recht weitläufig und die Bewässerung erfolgt über Kanäle, die nach Bedarf im 14 tägigen Rhythmus geöffnet und geschlossen werden können. Die hier angebauten Datteln werden nur in Ägypten konsumiert, es wird nicht exportiert. Unsere Datteln kommen wohl aus anderen Ländern. Die Oliven werden ausschließlich zu Öl verarbeitet und in Gläser eingelegt verkauft.
Bei Tee, Datteln und Erdnüssen erfahren wir viele Hintergründe über die Arbeit in der Plantage. Die Olivenölverkostung lässt uns das fruchtige, süßliche Aroma des Öls schmecken. Danach werden wir zu den Frauen geführt (nur Frauen- Männer dürfen nicht mitgehen). Sie empfangen uns freundlich und unverschleiert. Es werden „Daten“ über Ehestand, Kinderzahl, Berufsstand und Hochzeitspläne der Tochter ausgetauscht. Wir besichtigen den Brotbackofen und machen uns dann, freundlich von den Frauen verabschiedet, auf den Rückweg. Ein kleiner Wermutstropfen trübt dann doch die Freude über den Tag, indem wir von vorbeifahrenden Jugendlichen mit Steinen beworfen werden.
Die zurückgelassenen Männer haben ihr eigenes Mittagsprogramm. Sie haben es uns nicht verraten, was die Ziele waren. Nun ja – Siwa ist ja nicht soo großstädtisch, dass man sich Sorgen machen müßte…
Nun wird gepackt, morgen früh geht es auf die lange Reise – zurück nach Kairo.

Samstag , 1. November 2014
Abfahrt 6:30 Uhr. Wir fahren mit einem neueren Bus, der hoffentlich schneller ist und wir so noch ein paar spannende Stunden in Kairo verbringen können.
Ankunft in Kairo 16:00 Uhr. Die Fahrt verlief planmäßig und ruhig. Mittagessen im Bus. ( Foto).
Kairo empfängt uns mit warmem, schwülem Wetter. Der Smog lässt keinen klaren Blick über die Metropole zu. Er hängt wie eine Glocke über dem Häusermeer. Auch der Verkehr ist immens zum totalen, aber geordneten Chaos angewachsen. Wir schieben uns Meter für Meter, dafür aber nur wenige Zentimeter vom nebenan fahrenden Auto, Bus, Motorrad oder Lastwagen getrennt der Stadtmitte und unserem Hotel entgegen. Es wird gehupt und gedrängelt, gebremst und voll Speed wieder angefahren. Wie wohl die Unfallstatistik hier aussieht?
Wir checken schnell ein und machen uns gleich auf den Weg zum Khan el-Khalili. Das ist der Markt /Basar in der Altstadt von Kairo. Das Taxi, das uns dorthin bringt kostet für 5 Minuten Fahrt umgerechnet ca. 0,80 €. Nur laufen ist noch günstiger (aber dafür weitaus gefährlicher – bei Nacht sowieso).
Von einem einheimischen Führer angesprochen, der jedoch von Michael akzeptiert wird ;-) werden wir in den islamischen Teil des Marktes geführt. Hierher verirrt sich nur selten ein Tourist. Wir sehen den Gemüse und Fischmarkt, Metzger die den abgetrennten Kalbskopf zur Begutachtung für ihre Kunden auf die Steintreppe am Eingang zum Laden legen. Hühner in Käfigen, die wahrscheinlich den nächsten Tag nicht erleben werden, da sie zu schmackhaften, gegrillten Mahlzeiten verarbeitet werden. Viele alte Handwerkskünste, wie Schneider, Bügler, Buchdruckereien mit einer echten alten Heidelberger Druckmaschine, Buchhändler, Intarsienkünstler, die wertvolle Schmuckdosen herstellen und noch tausend anderes. Wir sehen viele alte Bewohner, Arme, Bettler, Händler, fröhliche Kinder – alles umgeben von unglaublichem Schmutz und Müll. Doch hier ist es lebendig und lebensfroh. Oft hören wir auch hier einen Willkommensgruß. Müde und hungrig finden wir uns mit dem Rest der Reisegruppe im Restaurant inmitten des weitläufigen und einem Irrgarten ähnlichen Markts zusammen. Wir essen und trinken in schönem und elegantem Ambiente, jedoch sind wir uns einig, dass sich die Qualität der Speisen nicht mit der in der abgelegenen, nahe der libyschen Grenze gelegenen Oase Siwa vergleichen lässt.
Es ist spät und wir machen uns auf den Weg ins Hotel. Zu guter Letzt genehmigen wir uns auf der Terrasse im 7. Stock beim Blick über das nächtliche Kairo noch eine Flasche gekühltes Gute-Nacht-Bier.

Sonntag , 2. November 2014
Wir reisen nach Hause. Abflug planmäßig um 10:40 von Kairo, Ägypten nach Frankfurt, Deutschland.
Leider. Gerne wäre ich noch geblieben.

Lieber Michael,
wir sind alle gut und wohlbehalten wieder zuhause angekommen. Dass dies so ist, ist allein Dein Verdienst. Dank Deiner absolut 100%igen Planung der Reise im Vorfeld – was brauchen wir für welche Bedingungen, worauf können wir getrost verzichten – sind wir perfekt ausgerüstet, sowohl persönlich als auch fototechnisch, auf die Reise gegangen. Du hast unsere Gruppe ausgewählt, sie zusammengewürfelt und – wir haben zusammengepasst.
Voller Erwartung haben wir den Ereignissen, den Landschaften und dem Abenteuer entgegen gefiebert. Und wir wurden nicht enttäuscht. Du hast eine tolle, kameradschaftliche Gruppe zusammengeführt über alle Altersgruppen hinweg. Alle haben wundervoll harmoniert. Wir hatten endlosen Spaß, viele gute Gespräche und jeder hat vom anderen viel erfahren und davon profitiert. Du hast für unsere Sicherheit gesorgt, hast uns gewarnt vor möglichen Gefahren, vor Spinnen, Schlangen, Skorpionen, Abgründen, tiefen Felsspalten und sandrutschigen Flächen, Hitzschlag und Austrocknung. Du hast immer bedacht, was wir nicht bedacht hätten. Du hast uns gewarnt vor falschem Essen, das unsere Gesundheit gefährdet hätte – obwohl, so ein paar Tage Unwohlsein in Magen und Darm hat es uns schon verursacht. Was aber bald vergessen war.
Du hast uns Verhaltensregeln vorgegeben, die uns geholfen haben, uns in der so fremden Kultur zu bewegen. Du hast wertvolle Tipps und Ratschläge für uns gehabt, die es uns einfacher machten das richtige Motiv zu finden und dies besser ins „Bild“ zu setzen.
An wunderbare, wunderschöne Orte hast Du uns geführt für einmalige Fotoaufnahmen von schön-kitschigen Sonnenuntergängen am Salzsee oder hoch vom Aussichtsturm, hast uns die Sonne hinter dem Horizont untergehen sehen lassen, begleitet von deiner gefühlvollen, sehnsüchtigen Musik. Angstschauer und Freudenjauchzer hast du uns beschert auf dem Wüsten-Dünen-Ritt im Jeep! Wahnsinnige Höhen und Tiefen wechselten auf der schönsten Achterbahn der Welt. Gekrönt von atemberaubenden Aufnahmen der Sanddünen mit ihrem Licht- und Schattenspiel. Danke für Deine geführten, schnellen Fototouren- wir mussten uns so manches Mal sehr anstrengen, um mit dir Schritt zu halten- doch die abendlichen Teestunden haben uns dann wieder zur Ruhe kommen lassen.
Nun sind wir wieder zuhause. Ich glaube für alle sprechen, bzw. schreiben zu können: Es war eine unglaublich schöne, einzigartige und einmalige Reise mit Dir. All die Eindrücke, Gefühle und Erinnerungen werden bleiben. Für immer. In unseren Köpfen und in unseren Herzen. Und sollte die Erinnerungen jemals doch ein wenig verblassen, so brauchen wir nur unsere in der Fotografie festgehaltenen Erlebnisse anschauen – und schon sind wir wieder dort : In den farbigen, lichtdurchfluteten Felsschluchten des Süd-Sinai, auf den Rücken der Kamele, wo uns die sengende Sonne und der Wüstenwind in den endlosen Weiten die Augen tränen lies, träumend unter dem Sternenhimmel auf dem Moses Berg, beim Schwimmen in der Kühlen Quelle, in den einsamen hohen Dünen der Wüste und inmitten des quirligen Lebens von Siwa.
Ein ganz großes herzlichstes Dankeschön für dieses unvergessliche Erlebnis und Deine Freundschaft, die uns alle vereint hat.

Deine Wüstenreporterin Sabine, Willi, Max, Meike, Niklas, Renata, Sabine.
Im Oktober/Dezember 2014

 

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